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Ich liebe es, neue Kreativtechniken zu lernen! Seit letztem Jahr hab ich mir vorgenommen, regelmäßig Workshops zu besuchen, in denen ich neue Techniken lerne. Dabei waren zum Beispiel schon Töpfern, Siebdruck und Tufting.
Und jetzt freu ich mich total, dass eine ganz neue Maschine bei mir zuhause eingezogen ist, mit der ich eine neue Kreativtechnik in meine DIY-Projekte bringen kann: die brandneue Stickmaschine SKITCH PP1 von Brother, mit der ich meine Kleidung und Accessoires besticken oder Stickpatches gestalten kann. Jetzt wird gestickt! (Die SKITCH ist eine reine Stickmaschine.)
Damit habe ich schon viel rum probiert, damit ich euch jetzt meine Ergebnisse und Erfahrungen zeigen kann – und ich habe direkt ein Projekt mit Schritt-für-Schritt-Anleitung für ein einfaches Mäppchen dabei. Zuerst stelle ich dir die neue SKITCH PP1 vor und dann geht’s ans Nähprojekt.
Das Sticken und ich
Mit Nähen bin ich ja ziemlich gut vertraut. Aber Sticken hatte es bisher nie in mein Kreativ-Repertoire geschafft, obwohl ich Gesticktes wunderschön finde. Patches finde ich zum Beispiel ganz toll. Oder Stickdetails auf Kleidung und Accessoires. Das sieht einfach immer gleich so toll aus!
Stickmotive selbst professionell umsetzen zu können, war schon immer ein Traum von mir.
Dass ich das Sticken nie angegangen bin, hat zwei Gründe:
Grund 1: Von Hand sticken mag ich leider gar nicht, denn ich bin extrem ungeduldig und hab dafür einfach keine Geduld. Viele finden das beruhigend, ich find es nervig, weil es so lange dauert.
Grund 2: Alle Stickmaschinen, die ich bisher kannte, sind einfach riesig und wirkten auf mich sehr kompliziert – dafür hab ich keinen Platz, da hab ich das Thema immer direkt für mich abgehakt.
Als ich auf der Creativeworld Messe im Januar aber die SKITCH PP1 entdeckt habe, dachte ich mir: Das Sticken und ich – das könnte ja doch noch was werden!
Was mich an der SKITCH PP1 direkt begeistert hat
Ich habe die neue SKITCH PP1 zum ersten Mal auf der Creativeworld Messe am Stand von Brother kennengelernt.
Was mir sofort auffiel: Die SKITCH ist total klein und handlich. Sie erinnert ein bisschen an eine Espressomaschine. Sie ist sogar kleiner als meine (kleine) Nähmaschine und dadurch gut verstaubar.
>>> Infos zur SKITCH PP1
Von dem, was die SKITCH kann, war ich auch direkt begeistert, denn jetzt kommt’s:
Die SKITCH PP1 arbeitet mit einer App (Artspira-App), die Grafiken und Zeichnungen automatisch in Stickdateien umwandeln kann.
Ich konnte aus einem Screenshot (!) ein Bild von Monty sticken lassen, ohne dass es in ein besonderes Format umgewandelt werden musste.
Das Bild wurde einfach in die App geladen, die App hat daraus eine Stickdatei erstellt und die wurde an die SKITCH geschickt.
Das hier ist das Ergebnis, das aus einem Screenshot vor Ort auf der Messe gestickt wurde.
Das ist die SKITCH PP1
Ich freu mich total, dass die SKITCH PP1 jetzt auch bei mir eingezogen ist. Sie ist brandneu auf dem Markt und ich verrate euch mal, was ich daran so gut finde:
Freiarm:
Durch den Freiarm kann man Ärmel, Taschen, Mützen und Co. einfach drüber ziehen und besticken, ohne dass es zu friemelig wird – sehr praktisch!
Magnetrahmen:
Um einen Stoff oder ein Kleidungsstück zu besticken, klemmst du es in den Magnetrahmen. Der Magnetrahmen ist für Projekte von bis zu 10 x 10 cm geeignet. Der Rahmen ist stark magnetisch und es verrutscht wirklich nichts. Ich habe schon einige Projekte damit gestickt und der Magnetrahmen hält wirklich Bombe.
Steuerung über die Artspira-App:
Die SKITCH PP1 wird über die Artspira-App gesteuert. Die lädst du dir auf dein Handy oder Tablet und verbindest das Gerät via Bluetooth mit der Maschine.
Du kannst Zeichnungen und Grafiken in die App laden, die dann automatisch in Stickdaten umgewandelt werden. (Infos zur Artspira-App gibt es hier)
Hier siehst du, wie gut das geht – die Zeichnung habe ich am iPad skizziert und dann als JPG einfach in die Artspira-App geladen:
In der Artspira-App kann ich dann auswählen, wie viele Farben gestickt werden sollen.
Mein Tipp: Je kontrastreicher die Grafik, desto einfacher fällt es der App, sie umzuwandeln. Deshalb habe ich für die Grafik kräftigere Farben verwendet als die Garnfarben, die ich dann zum Sticken genutzt habe.
In der App wird nach dem Konvertieren direkt dargestellt, wie das gestickt aussehen könnte.
Wenn ich dann mit dem Sticken loslegen möchte, wird mir angezeigt, wie lange welche Garnfarbe zum Sticken benötigt.
Die SKITCH hat nämlich eine Garnhalterung und eine Nadel, nicht mehrere – deshalb ist sie so kompakt. Daher wird nach jeder Farbe einfach der Oberfaden gewechselt, was schnell und einfach geht.
In der App wird angezeigt, wann ich die Garnfarbe wechseln muss.
Wie du siehst, habe ich mich bei meinem Stickmotiv für zartere Garnfarben entschieden. Die kräftigen Farben hab ich in der Grafik verwendet, damit das Umwandeln einfacher geht.
Ich habe die SKITCH die letzten Tage ausgiebig getestet und verschiedenste Motive ausprobiert. Für mich ist sie die perfekte Maschine für Stick-Einsteiger*innen. Für kleine Projekte wie Patches, kleine Designs auf Mützen oder T-Shirts ist sie mit dem 10 x 10 cm Stickbereich perfekt.
Du kannst also sowohl Patches erstellen, als auch „fertige“ Kleidung oder Accessoires besticken.
>>> Infos zur SKITCH PP1
Noch vor meiner „Embrace the Mess“ Grafik hatte ich direkt als erstes Stickprojekt ein super süßes Tauben-Patch umgesetzt – ist es nicht mega?!
Mein „Embrace the Mess“ Motiv hab ich direkt auf einen tollen Canvas-Stoff gestickt – denn daraus wollte ich ein gefüttertes Mäppchen nähen. Das Mäppchen kannst du natürlich sowohl mit, als auch ohne Stickdetail umsetzen.
Auch das ist ein ganz einfaches Projekt. Dafür musst du deine Nähmaschine zusätzlich raus holen – denn die SKITCH ist auf Sticken spezialisiert.
Einfaches Nähprojekt: Süßes DIY-Mäppchen nähen
- 2x Außenstoff in 21 x 10 cm (+ Nahtzugabe)
- 2x Futterstoff in 21 x 10 cm (+ Nahtzugabe)
- Reißverschluss in 23 cm Länge
- Stecknadeln
- Schere
Schritt 1: Reißverschluss an den Außenstoff stecken
Zuerst steckst du den Reißverschluss an den Außenstoff. Drehe den Reißverschluss so um, dass der Zipper nach unten schaut, also dass die Unterseite des Reißverschlusses dich anschaut.
Der Reißverschluss wird an die obere Kante des Außenstoffes gesteckt.
Schritt 2: Futterstoff auf den Reißverschluss stecken und nähen
Nun wird der Futterstoff ebenfalls an den Reißverschluss gesteckt. Ziehe dafür die Nadeln von eben noch mal raus und stecke damit nach und nach den Futterstoff an Reißverschluss und Außenstoff. Dabei schauen sich die beiden rechten Seiten der Stoff an.
Nähe jetzt mit einem Geradstich die Naht.
Optional kannst du die Kante umbügeln und knappkantig absteppen.
Schritt 3: Zweite Seite stecken & nähen
Wiederhole diesen Schritt auf der anderen Seite des Reißverschlusses: Lege den Außenstoff so auf den Reißverschluss, dass die rechte Stoffseite auf der Vorderseite des Reißverschlusses liegt.
Von unten legst du den Futterstoff dagegen. Nähe die Naht mit einem Geradstich.
Bügle die Naht um und nähe sie optional mit einem Steppstich knappkantig.
Schritt 4: Stoffseiten rechts auf rechts legen
Nun legst du dein Werk so vor dich, dass die Stoffseiten von Außenstoff und Futterstoff jeweils rechts auf rechts liegen. Stecke mit Stecknadeln nun rundherum entlang der Linien die Stoffe aufeinander.
Schritt 5: Rundherum nähen
Nähe nun ein Rechteck entlang der eingezeichneten Linien und lasse am Futterstoff eine Wendeöffnung von etwa 5 cm. Hier nähst du nicht.
Schritt 6: Wenden und Wendeöffnung schließen
Wende das Mäppchen nun auf rechts. Eventuell musst du den Reißverschluss dafür weiter öffnen. Wenn du es gewendet hast, kannst du die Wendeöffnung am Futterstoff mit einem Geradstich schließen.
Fertig ist das wunderschöne selbstgemachte Mäppchen. Ich finde, durch das Stickmotiv sieht es besonders schön und hochwertig aus.
Ich freu mich total, dass ich mit der SKITCH PP1 solche tollen Sachen jetzt selbst umsetzen kann. Mir schwirren schon soo viele neue Ideen durch den Kopf!
Wie gefällt dir das Ergebnis? Und hast du Fragen zur SKITCH PP1? Schreib sie in die Kommentare.
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Ich bin Lisa – und ich kann nie still sitzen. Auf mein feenstaub blogge ich seit 2013 über meine Leidenschaften: Das sind tolle DIY-Ideen, schickes Design und ganz besondere Illustrationen. Hauptsache selbstgemacht! Mehr über mich.
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