DIY: Hashtag-Notizhalter aus Beton mit Blattgold-Verzierung

• Kreativbeton (Partner-Link)
• Cutter (Partner-Link)
• Blattgold (Partner-Link)
• Anlegemilch für Blattgold (Partner-Link)
• Mini-Magnete (Partner-Link)
• Foldback-Klammern in Gold (Partner-Link)
• Paketband
• Heißkleber
• Pinsel
• Speiseöl
• und ein Papp-Hashtag – ich habe meinen wie gesagt von Listmann, guckt einfach mal bei eurem Bastelbedarf!

So machst du den DIY Notizhalter aus Beton mit Blattgold selbst:

1. Schneide zunächst den „Deckel“ des Hashtags raus und benutze dafür den Cutter.

2. Nimm nun die Pappe heraus (meist befinden sich in den Buchstaben und Zeichen noch Pappstücke zur Stabilisierung) und fette die Innenseite mit Speiseöl ein. Das sorgt dafür, dass du den Beton später im getrockneten Zustand besser herauslösen kannst.

3. Rühre den Beton nach Verpackungsanweisung an. Die Anteile an Wasser und Beton sind je nach Hersteller unterschiedlich. Gieße den Beton in die Form.

4. Stabilisiere die Form mit Paketband wie auf der oberen Abbildung. Der Beton drückt gerne die Pappe nach außen. Durch das Paketbald bleibt der Hashtag in Form. Lasst den Beton über Nacht gut durchtrocknen und löst ihn aus der Form. Bei Bedarf könnt ihr ihn mit etwas Schmirgelpapier glätten.

5. Pinselt nun den Beton mit der Anlegemilch für das Blattgold ein und lasst es etwas antrocknen.

6. Legt das Blattgold großzügig auf die Oberfläche eures Hashtags und drückt sie sanft und mit kreisenden Pinselbewegungen an.

7. Wenn das Blattgold angetrocknet ist, entfernt die überschüssigen Reste an den Rändern mit einem trockenen Pinsel.

8. Nun müssen nur noch die Magnete an den Stellen deiner Wahl mit Heißkleber angebracht werden.

Und fertig! So schön sieht dein Notizhalter jetzt aus.

Jetzt kannst du deinen Beton-Hashtag ganz wunderbar mit Foldback-Klammern dekorieren. Ich kann von Foldback-Klammern übrigens gar nicht genug bekommen und habe mittlerweile eine richtig große Sammlung. Die hängen echt überall und sind soo schön und praktisch. 🙂 Außerdem passen sie perfekt zum Gold-Ton des Blattgoldes.

Was ich am Blattgold übrigens besonders gerne mag, ist die ganz eigene Oberflächenstruktur. Theoretisch könntet ihr euren Hashtag auch einfach von oben ansprayen – den Blattgold-Look fand ich noch etwas schicker!

„Lisa, was isch eigentlich ein Häschtäg?“, fragte neulich mein Vater. Wie auch immer er jetzt darauf kam. (Wie so ein Episodenstart von Piggeldy und Frederick.) – „Nichts leichter als das – komm mit.“ Ich gab mir also sehr viel Mühe, das zu erklären. Als zwischendurch immer wieder fiel „Häschtäg Internet“ wusste ich, meine Erklärungen fruchteten nicht wirklich. Nachdem ich mich eine halbe Stunde lang um Kopf und Kragen geredet habe, um auszudrücken, was ein Hashtag ist, muss ich wohl irgendetwas gesagt haben, das den Knoten zum Platzen gebracht hat. Was es war, weiß ich nicht mehr.

Mein Vater also: „Jo dann saach doch gleich, des isch ein Verschlagwortungssystem für themenverwandte Inhalte“. …… ääääääh. Genau so. Hätt ich nicht besser ausdrücken können, hat ja nur eine halbe Stunde gedauert, in der ich mit hanebüchenen Umschreibungen das gleiche auszudrücken versucht hab. Also: Häschtäg Internet!

Nun wünsche ich dir einen tollen Start in den Tag – genieß das schöne Wetter!

Alles Liebe
Lisa

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