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Heute wird’s so richtig kreativ und inspirierend – denn ich zeige euch, wie mein neues Foto- und Kreativstudio mit DIY-Projekten, Möbeln und Deko immer mehr Form annimmt.
In dem Moment, in dem ich den Mietvertrag unterschrieben habe, war ich gedanklich schon 10 Schritte weiter und hab auf Kleinanzeigen nach coolen alten Sachen gestöbert, die ich streichen und fürs Kreativstudio verwenden kann. Denn für mich war sofort klar, dass ich ganz viele kreative Projekte ins Studio einfließen lassen will, damit das ein rundum inspirierender Ort für mich wird.
Im ersten Beitrag hab ich euch erzählt, wie es zum Studio kam – und es gibt die „Vorher“-Bilder vom leeren Studio. Wenn ihr den Beitrag noch nicht kennt, fangt da an:
Ich glaube, die App mit meiner höchsten Bildschirmzeit seit April war Kleinanzeigen. Ich habe permanent nach Schätzen gestöbert, die ich fürs Studio kaufen oder umgestalten kann.
Und ich hab auch direkt im April losgelegt: mit der Planung, wie ich das Studio einrichten will, und direkt auch mit der DIY-Umsetzung. Ich konnte es kaum abwarten, bis es ENDLICH losgeht, also hab ich die Zeit mit Kreativprojekten fürs Studio gefüllt.
Zuerst hab ich mir jeden Tag gewünscht, dass JETZT der 1. Juni ist – und bei der Planung hab ich dann gemerkt, dass es ganz gut ist, dass ich noch 2 Monate Zeit habe. So konnte ich nämlich vorher alles ganz in Ruhe planen und in jeder freien Minute Kleinanzeigen durchwühlen, Schleifen, Streichen und weiter planen.
So sind dann auch die ersten DIY-Projekte noch vorm Einzug entstanden: zwei Upcycling-Beistelltische und 8 Upcycling-Hocker. Und eine Leiter, die ich dann spontan auch noch gestrichen hab.
Die ersten DIY-Projekte vorm Einzug:
Upcycling von 8 Kleinanzeigen-Hockern
Mein allererstes Projekt fürs Studio war ein Großprojekt. Und das Wort Großprojekt ist gefühlt auch noch zu klein gegriffen.
Ich hatte auf Kleinanzeigen acht Hocker entdeckt, die in den 80ern in einer Malwerkstatt standen. Erstens war das preislich ein gutes Angebot, und dann fand ich die Geschichte dahinter auch noch total cool – von der Malwerkstatt ins Kreativstudio.
Die Hocker sahen aber teilweise echt übel aus: Die Sitzflächen waren durchlöchert, dreckig und haben stellenweise gesplittert. Ich musste sie also richtig gründlich abschleifen, spachteln und wieder schleifen, bis sie ganz glatt waren.
Und dann waren da noch die Beine aus Metall: Die waren teilweise (sehr schlecht) lackiert und die Farbe blätterte überall ab. Das war wahrscheinlich die unendlich nervigste Aufgabe überhaupt: Das Abschleifen der Hockerbeine. (Nein, ich hab alles Mögliche andere probiert, das ging nur durch Schleifen wirklich ab.)
Ihr könnt euch den Prozess in (gefühlt) Spielfilmlänge auf Insta anschauen – da hab ich alle Schritte dokumentiert. Diese Hocker haben mich echt über zwei Monate begleitet.
- Hocker: Bestandsaufnahme
- Hocker: Schleif-Action Sitzflächen
- Hocker: Schleif-Action Metallbeine
- Hocker: Farbe drauf
- Hocker: Das Ergebnis
- Die Hocker im Studio
Upcycling-Projekt: Pinker Tisch
Das nächste Projekt fürs Studio war ein toller Beistelltisch, den ich umlackiert habe.
Eine liebe Freundin hat mir den Tisch geschenkt, da er bei ihr nicht mehr rein passte. Das Rosa fand ich süß, aber ich will im Studio unbedingt einige richtig schön knallige Akzente. Deshalb hab ich den Tisch in Pink umlackiert.
– Reel: Upcycling pinker Tisch
Verwendete Farben:
Upcycling-Projekt: Gelber Beistelltisch
Das nächste „prä-Studio“-Projekt war ein kleiner Beistelltisch, den ich ein halbes Jahr vorher auf dem Flohmarkt für 5 Euro ergattert hatte. Seitdem stand der Tisch zuhause rum und wartete auf seine Bestimmung.
Die war gekommen, als ich mitten in der Studioplanung war: Ich finde die Form von dem Tisch nämlich total cool und mein Ziel war, dass er danach total stylisch aussieht. Deshalb hab ich mich bei der Farbe für ein zitroniges Gelb entschieden.
– Reel: Upcycling gelber Tisch
Upcycling-Projekt: Leiter
Als die vorherigen drei Projekte fertig waren, hab ich mir gedacht „Jetzt ist auch mal gut“, weil das Wohnzimmer einfach schon vollstand mit Sachen fürs Studio.
Dann hab ich mich aber auf Kleinanzeigen auf die Suche nach einer Leiter fürs Studio gemacht (braucht man eh!) und hab eine alte Leiter mit Holzstufen entdeckt, die man entweder so lassen könnte, wie sie ist …
… oder man streicht sie halt komplett. Und das hab ich natürlich gemacht: Ich hab sie komplett gestrichen. Passiert.
Damit waren dann die Projekte VORM Einzug tatsächlich fertig. Ich hab auf Flohmärkten und Kleinanzeigen noch diverse Kleinigkeiten gekauft (Tischbeine, Deko, …), damit das Wohnzimmer den ganzen Mai über so richtig überfüllt war mit Kram.
Am 1. Juni bin ich dann ins Studio eingezogen und es ging so richtig los mit DIY-Projekten.
Denn man könnte natürlich so vorgehen, dass man erst mal Basics ins Studio bringt. Oder man beplottet Kissen, bastelt Girlanden und näht eine Bankauflage, noch bevor auch nur eine Sache in einen Schrank geräumt wurde. Hey, es ist ein Kreativstudio, das muss so ablaufen!
DIY-Projekt: Dopamine Decor Kissen mit eigenen Designs
Für meine Sitzecke im Studio wollte ich unbedingt Kissen beplotten – in fröhlichen, pastelligen Farben und mit schicken Designs. Die Designs habe ich selbst am iPad entworfen und dann mit Folien auf die Kissen übertragen.
Im Reel hab ich den Prozess genau dokumentiert.
Zum Reel: Dopamine Decor Kissen
DIY-Projekt: Bankauflage nähen
Das zweite Projekt für die Sitzecke war eine Bankauflage, die ich für die Einbau-Bank am Schaufenster im Studio genäht habe. Da sind nämlich Holzbretter angebracht, die ich als Bank super gemütlich finde – mit dem passenden Polster.
Das hab ich auch als Reel für euch aufgenommen:
DIY-Projekt: Deko-Girlanden aus Papier
Noch bevor auch nur irgendwas in die Schränke eingeräumt ist, mussten natürlich Deko-Girlanden her. Denn hey – wenn ich mich nicht wohlfühle, räum ich auch keine Schränke ein!
Die Deko-Girlanden hab ich aus Papier gebastelt und ich liebe das Ergebnis total.
Zum Reel: Deko-Girlanden basteln
Upcycling-Projekt: Pflanzenständer aus einem alten Schirmständer
Mein Schirmständer-Pflanzenständer war noch so ein Projekt, das nur darauf gewartet hat, dass ich endlich ein Studio anmiete.
Der alte Schirmständer stand nämlich seit mehreren Monaten zuhause rum, nachdem ich ihn auf dem Flohmarkt gekauft hatte. Da wusste ich auch schon, dass ich den umgestalten möchte – aber erst mit dem Studio hatte ich dann die Idee: Daraus sollte ein Pflanzenständer werden, und zwar ein richtiger Eyecatcher!
Zum Reel: Pflanzenständer aus Schirmständer
DIY-Projekt: 3D Disco-Sparkles basteln
Dieses Projekt ist eines meiner absoluten All-Time-Lieblinge: Ich habe aus Pappe, Klebeband und Mosaik-Fliesen richtig coole 3D Disco-Sparkles gebastelt. An dem Plan für die Sparkles habe ich gefühlt ewig getüftelt, aber das Ergebnis ist ein richtiger Knaller geworden, finde ich!
Zum Reel: Disco-Sparkles aus Pappe und Klebeband basteln
DIY-Projekt: FIMO-Spiegel basteln
Das nächste Projekt sind mein Deko-Spiegel, die ich mit verschiedenen FIMO-Mustern und -Formen verziert habe. Das ist so easy zu machen und ich finde, die sehen vor allem zu dritt einfach mega aus!
Zum Reel: DIY-Spiegel mit FIMO
Das waren fürs Erste (!) die DIY-Projekte fürs Studio. Jetzt hab ich noch ein paar der Links zusammen gesucht, nach denen ihr auf Instagram am häufigsten gefragt habt:
Links zu Möbeln & Produkten
Als nächstes geht’s dann natürlich langsam ans tatsächliche Einräumen. Denn bisher sieht das Studio zwar schon echt schön aus, aber arbeiten kann man da halt noch nicht wirklich. Also stay tuned für Part 3!
Ich bin Lisa – und ich kann nie still sitzen. Auf mein feenstaub blogge ich seit 2013 über meine Leidenschaften: Das sind tolle DIY-Ideen, schickes Design und ganz besondere Illustrationen. Hauptsache selbstgemacht! Mehr über mich.
Anne says
Oh wow, ich liebe solche „Entstehungs-Dokus“ ja und bin schon ganz gespannt, wie dein Studio am Ende wohl ausschauen wird – garantiert traumhaft! <3 Herzlichen Glückwunsch zu diesem kreativen Paradies!
Liebe Grüße
Anne
Tony says
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