1. Benutzt keine Einmalbecher für Coffee to Go, sondern wiederverwendbare!
2. Plastikflaschen vermeiden und stattdessen Leitungswasser aus Glasflaschen trinken
3. Immer Stofftaschen mit dabei haben!
4. Wiederverwendbare Obst- und Gemüsenetze verwenden
5. Nicht wegwerfen, sondern upcyclen!
Ich bin Lisa – und ich kann nie still sitzen. Auf mein feenstaub blogge ich seit 2013 über meine Leidenschaften: Das sind tolle DIY-Ideen, schickes Design und ganz besondere Illustrationen. Hauptsache selbstgemacht! Mehr über mich.
Sandra says
Befolge schon alle Deine Tipps, nur das Obstnetz ist mir neu. Werde ich mir mal genauer ansehen.
Danke für Deinen Bericht dazu, ich finde es immer wichtiger das Thema.
Liebe Grüße
Sandra
[http://plentylife.blogspot.de]
ElinaEinhorn says
Ein toller Beitrag! So wie du versuche ich es auch schon lange, zumindest in manchen Bereichen den Müll zu reduzieren (leider habe ich bei den Verpackungen selber noch keinen guten Weg gefunden). Die Gemüsenetze gab es bei uns auch im Bioladen zu kaufen, für Tomaten und ähnliches nehme ich Papiertüten, die man auch mehrmals verwenden kann, bevor sie auf den Kompost kommen. Eierpackungen gibt es auch, zwar aus Plastik, aber dafür wiederverwendbar.
Zu den Glasflaschen: für Kinder sind die Emil-Flaschen super (und für mich auch;-)), da sie geschützt sind.
Bei dm gibt es ja inzwischen sogar Pfand-Stofftragetaschen (in tollen Farben!), das finde ich auch eine tolle Idee.
Nun warte ich nur noch darauf, dass auch bei uns der Bioladen manche Sachen zum Selbstbefüllen verkauft (Müsli, Mehl, Nudeln…). Milch direkt vom Bauern wäre auch gut, geht aber bei uns mangels Biobauer in der Nähe nicht (ich laufe nur beim Kindergarten an einer Ständerhaltung vorbei, und DAS unterstütze ich nicht, dann lieber Milch in Glasflaschen vom Bioladen…
LG
Corina
LG
Corina
Tintenelfe says
Stoffbeutel nehme ich auch schon ganz lange mit, auch zum Klamottenshoppen. Wasser gibts nur aus der Leitung und unterwegs hab ich auch immer eine Flasche dabei. Diese Netze für Obst und Gemüse muss ich mir unbedingt noch besorgen. Mich nerven diese fisseligen Tüten ungemein!
Frische Blumen versuche ich möglichst im Garten oder am Waldrand zu pflücken um keine Rosen aus Afrika zu kaufen.
Fleisch gibts bei uns ganz selten und wenn vom Biometzger.
Für die Kinder habe ich wieder befüllbare Quetschbeutel gekauft für Obstpüree, das spart auch ungemein viel Müll, da die Kleene jeden Tag zur Kita so ein Ding verputzt. Außerdem steht bald ein Kitawechsel an, damit wir laufen und das Auto öfter stehen lassen können.
Viele kleine Dinge können viel ändern. Danke für Deinen Artikel.
Liebe Grüße, Sandy
Elsa Spirellis Allerlei says
Ein sehr schöner Artikel – ich finde das auch ein so wichtiges Thema. Vor allem wenn ich bedenke, wie das mal aussieht, wenn unsere Kinder dann auch mal erwachsen sind. Ich will nicht, dass sie wegen unserem Verhalten auf einer Müllhalde leben müssen. Und bei Tieren finde ich das allgemein sehr schlimm – solange es den Mensch nicht selbst betrifft, scheint es ihn erstmal nicht zu kümmern. Sehr schade.
Aber danke, dass du darauf aufmerksam machst 🙂
Liebe Grüße
Elsa
makati says
Die Kommentarspalten von Online-Zeitungen etc. lese ich genau aus den Gründen der Beschränktheit mancher Horizonte möglichst wenig. Und wenn man vergisst, seine Tasche mitzunehmen, und es keine Plastiktüten gibt, nimmt man eine Papiertüte, die verrottet wenigstens!
Ich weiß nicht, wie gerne und oft du zu Starbucks gehst, aber Starbucks füllt auf jeden Fall auch die mitgebrachten Becher auf. Zwar ohne Preisreduktion, aber immerhin…
johannarundel says
Hey Lisa,
ist doch echt bekloppt, wie die Leute abgehen, bloß weil sie nicht mehr bei jedem Einkauf eine neue Plastiktüte kaufen (ja, die Tüten bei Rewe und fast überall haben GELD gekostet!) können, sondern einfach mal dran denken müssen sich einen Beutel mitzunehmen… Das ist irgendwie immer so, der letzte Riesenaufschrei war ja, als man die Plastikflaschen mit Pfand versehen hat – heute ist das für alle ganz normal und es kräht kein Hahn mehr danach – aber erst mal MECKERN! Wir haben schon lange auf Glasflasche und Soulbottle umgestellt, ich habe immer einen Jutebeutel in der Handtasche und Obst und Gemüse kommen seit 12 Jahren wöchentlich in der Biokiste.
GLG Johanna
Jenny Zeitvertreib says
Sehr wichtiges Thema, mit dem ich mich auch immer wieder beschäftige. Einfach irgendwo anfangen ist denke ich der wichtigste Satz ☺ Neben den Tipps, die du erwähnst, habe ich auf meinem Blog auch so Kleinigkeiten aufgenommen wie: Teelichter gegen große Kerzen tauschen, keine Einmalsachets kaufen, keine Wattepads verwenden sondern Mikrofasertücher usw. Kurz gesagt, es lässt sich an jeder Ecke einsparen.
Rösi says
Liebe Lisa,
prima, deine Überlegungen. Ich benutze seit zwei Wochen auch für Gemüse/Obst aber auch für Kleinbrote diese praktischen Netze. Meine sind von hier http://www.bioeko.ch/ und mit tollen Stoffen verziert. Sie sind also zudem noch viel schöööner als die Plastictaschen.
Liebe Grüsse Simone
Kreative Kirsche says
Danke für deinen wunderbaren Post. Ich hoffe von ganzem Herzen, dass du sehr viele Menschen erreichst und bei einigen ein Bewusstsein schaffen kannst.
Wir kaufen schon sehr lange auf dem Wochenmarkt, immer mit der Regel "so wenig Plastik wie möglich". Wir sind stolz, nur einen gelben Sack im Monat, und diesen nicht mal voll, der Müllabfuhr zu übergeben.
Bei Flaschen muss ich leider zugeben, wir nutzen Plastik, allerdings, weil wir die Plastikflaschen-Sodastream-Variante haben. Nutzen die Flaschen also über Jahre…
myhappyblog says
Schöne Tipps und toller Post! Ich trage seit ca. 2 Jahren immer 2 so kleine Zusammenknatsch-Beutel in meiner Tasche mit mir rum. die sind super klein und wenn ich sie entfalte passt richtig viel rein! perfekt!
Herbst Liebe says
Außer die Obstbeutel setze ich all deine Tipps schon um. Auch diese Idee http://luziapimpinella.blogspot.de/2016/06/frauengedoens-diy-selbstgenaehte-abschminkpads.html#more finde ich für uns Frauen absolut erwähnenswert.
Herzlichst Ulla
Yna says
Tolle Artikel und ganz nach meinem Geschmack. Natürlich benutze ich schon seit Jahren Stoffbeutel und bekomme immer die Krise an der Kasse, wenn sich (seltsamerweise gerade ältere Leute) für jeden Kleinkram ein Tütchen geben lassen. Die kann man nämlich hinterher für gar nichts gebrauchen. In jeder meiner Handtaschen ist daher ein Stoffbeutel.
Das mit den Netzen ist meine nächste Aktion. Da muss ich mir noch was einfallen lassen. Meistens lege ich mein Obst einfach lose aufs Band…
Und die Kaffee To Go Becher sind für mich tabu, seit ich gelesen habe wie viele davon weggeworfen werden und wie lange man durchschnittlich so einen Becher benutzt. Wirklich gruselig.
Und seitdem ich einen Wasserfilter auf meinem Schreibtisch stehen habe, trinke ich den ganzen Tag Leitungswasser. Wir kaufen dadurch also viel weniger Flaschen. Das sind sich nur kleine Beiträge, aber wenn jeder nur ein bisschen was tun würde, wäre das ja schon mal was….
Lieben Gruß, Yna
Mamagie says
Danke, das sind tolle Tipps! In die Kaffeebecherfalle tappe ich als auch… Aber immerhin upcycle ich vieles zu Spielzeug und mehr,hier eine kleine Auswahl als Beispiel: http://www.mamagie.de/2013/04/22/projekte-zum-earth-day
Liebe Grüße Karin
Kathi says
Sehr schöner Post. 🙂
Die Obstbeutel waren mir neu, die muss ich bei meiner nächsten Bestellung im avocadostore wohl mal mitnehmen… Ich habe meine Soulbottle schon super lange (kleine Welt – ich kenne den Bruder des einen Gründers) und mittlerweile steht sie auf meinem Schreibtisch im Büro. Zum Mitnehmen ist sie mir oft zu schwer. Da ich in den letzten Jahren aber eh häufiger im Ausland war, wo sich Leitungswasser nicht immer trinken lässt, habe ich eine Clearly Filtered-Flasche. Leider scheinen die gerade nicht mehr nach Deutschland zu liefern.
Ich arbeite in einem Haus, von dem man meinen würde, dass die Kollegen auch den Nachhaltigkeitsgedanken im Blick haben. Umso schockierter bin ich jeden Tag, wenn ich sehe, wie viele einen Pappbecher vom Café gegenüber mitnehmen. Ich habe mir ziemlich schnell einen dieser tollen Becher bestellt und der Kaffee schmeckt direkt besser: https://www.avocadostore.de/products/50633-coffee-to-go-kaffebecher-joco-2
Besonders schlimm war es in meinem New York-Urlaub dieses Jahr. In manchen Cafés bekommt man dort ja nicht mal eine richtige Tasse, wenn man sich hinsetzt… :/
jsama0201 says
Ich verfolge die Zero-Waste Sache schon eine ganze Weile und versuche auch so wenig wie möglich Plastemüll anzusammeln. Seit dem ich auf dem Wochenmarkt mein Obst und Gemüse kaufe fällt mir erstmal auf wieviel Obst und Gemüse unsinniger WEise in Plaste verpackt ist. Der Hammer war die "Bio"-Gurke die in Plaste eingeschweist war, damit die Kassiererin sie an der Kasse von der normalen Gurke ohne Folie unterscheiden kann. Ein Ärgernis waren für mich auch immer die fitzeligen Plastebeutel und da muss man auch auf dem Markt hinterher sein, denn sonst hat der Verkäufer schneller so eine Tüte gezückt aks man "Keine Tüte, bitte" sagen kann. Ich nehme für Obst und Gemüse Wäschenetze, sind auch nicht anders und aus den dünnen Baumwollvoile-Resten von meinem Unterrock habe ich jetzt auch Gemüse-Beutel genäht, die warten noch auf ihren Einsatz und das verdutzte Gesicht der Verkäuferin 😉
Hier gibt es auch viele nützliche Informationen zum Thema Zero Waste
http://wastelandrebel.com/de/
Jenny says
Gucken bei euch die Verkäufer verdutzt? xD Bei mir interessiert die das gar nicht, Hauptsache Barcode drauf geklebt.
Jenny says
Sehr schönes Thema!
Als ich das mit Rewe las, ging es mir wie dir und ich habe gleich noch an den Kundenservice von Rewe geschrieben (in dem Artikel stand, dass sie noch nicht wissen, wie sie die Gemüsebeutel vermeiden… viele nehmen nämlich dann einfach ZIG Gemüseplastikbeutel, anstatt sich nen Stoffbeutel zu kaufen) und ihnen den Re-Sack empfohlen. Ich nutze den schon lange und bin so froh darüber.. ich hasse es, dass immer alles tausend Mal eingepackt ist :/
Einen Laden, wo nichts verpackt verkauft, gibt es hier zwar in der Stadt, aber zu weit weg für mich…
Glasflaschen find ich allerdings unpraktisch und die darf man leider auch nicht überall mit reinnehmen… ich möchte eigentlich gerne einen Soda Stream oder so, weil ich Leitungswasser ohne Kohlensäure nicht mag. Das dann mit stabiler Plastikflasche, die man immer wieder nimmt, ist vllt. auch noch eine gute Alternative.
Ich habe mir kürzlich für Tee/Kaffee eine französische Kaffeepresse gekauft. 🙂
Ansonsten schlepp ich auch immer zig Baumwollbeutel mit mir rum. (Jetzt les ich mir mal noch die Kommentare der anderen durch, um zu sehen, was die so tolles machen.)
Gibt übrigens auch wiederverwertbare Abschminkpads, die man waschen kann. Die habe ich allerdings selbst noch nicht probiert.
Jennifer Kosche says
Ich hab mir ja gleich mal diese Soulbottles angeschaut. Mein einziger Kritikpunkt? Es gibt noch kein Schweinemotiv! 😀
Dörthe M. says
Hallo liebe Lisa,
du sprichst mir aus der Seele! Für mich ist Umweltschutz auch sehr wichtig und ich habe auch immer meinen eigenen Beutel, meine Trinkflasche und meinen Kaffeebecher usw. dabei. Mir gefällt es richtig gut, dass die Plastiktüten abgeschafft werden oder man eben recht teuer eine kaufen kann. Inzwischen gibt es ja auch in vielen Bekleidungsgeschäften keine Plastiktüten mehr, sodass man nicht mehr so schräg angeschaut wird, wenn man seine eigene Tüte rauskramt 😉 Im Frühling habe ich einen ähnlichen Artikel geschrieben und ihn mit einer Anleitung für einen DIY Beutel verbunden: http://www.arstextura.de/2016/03/muttertagsgeschenk-jutebeutel-fur-die.html
Liebe Grüße
Dörthe
Lary // Lary-Tales says
Ich finde diesen Artikel echt wichtig und gut. Bei mir ging heute ein ähnlicher Post online! Ich mache das mit dem Becher auch und teile auf Instagram meine Erfahrungen dazu.
Liebste Grüße!
LENI von elba-ginski.net says
Sehr schöner Beitrag! Den Sinn von den Plastiktütchen für Obst und Gemüse habe ich noch nie verstanden – aber ich finde um ehrlich zu sein auch, dass man dafür gar keine Alternative braucht. Ich nehm einfach alles lose, das funktioniert ja auch 😀
meinfeenstaub says
Haha, das stimmt auch! Aber ein bisschen stylisch sind die Beutel ja auch. 😀
Claudia says
Ich finde deinen Beitrag ganz toll und wichtig! Ich selbst versuche seit ca. 8 Wochen Plastik zu reduzieren. Wenn man erst mal dafür sensibilisiert ist, sieht man wie viel doch in Plastik verpackt ist. Ich kaufe nur noch offenes Obst und Gemüse und nehme statt der dünnen Plastiltüten selbstgenähte Säckchen aus Tüll. Früher hatten wir zu fünft meist 4 gelbe Säcke im Monat, jetzt nur noch einen. Man kann, wenn man will, so einiges erreichen.
Liebe Grüße!
Luise says
Wichtige Worte hast du da geschrieben, liebe Lisa! Ich habe deinen Text mit Begeisterung und viel Zustimmung gelesen. Du hast deinen Text mit vielen Fakten gefüttert, die zum Nachdenken anregen. Ich finde den Schritt von REWE ein klares Statement für unsere Umwelt. Es appelliert an unseren inneren menschlichen Schweinehund. Das wird aber leider auch genau derjenige sein, der aus den Kritikern spricht. REWEs Entscheidung entspricht nicht der Gewohnheit und gegen unsere Bequemlichkeit. Darum schreien wohl viele sofort: "Oh Nein und wie bringe ich meinen Einkauf nach Hause?" – jedenfalls nicht mit Vernunft und Verstand. In dem Moment wird eben Mitdenken wichtig. Die Kritiker zeigen, dass in Deutschland unser Umweltbewusstsein noch wachsen muss. "Ich allein richte doch eh nichts aus" ist Blödsinn. Denn wenn alles so denken, passiert natürlich gar nichts. Zum Beispiel: Entweder geht man eben später oder wie du richtig sagst, nimmt man einen Stoffbeutel direkt mit. Ich gebe mir immer Mühe direkt einen Stoffbeutel morgens einzupacken. Dann kann ich auch spontan sein – und wenn nicht – dann ist das meist auch nicht so schlimm. Bei Spontaneinkäufen vergisst gern oft so manches. 😉
Wobei ich mich selbst ertappt habe, ist, dass ich immer die Plastiktüten fürs loses Obst nehme. Die kleinen Tüten kann man danach nicht mal als Mülltüten nutzen. Das Netz fand ich eine sehr gute Inspiration deinerseits. Eigentlich könnten Supermärkte solche Netze vermehrt anbieten, meinetwegen auch gegen etwas Kleingeld. Das ist mir meine Umwelt wert! Gleiches gilt für den Kaffeebecher für mich als Kaffeeliebhaberin. 32.000 Becher pro Tag? Wow, dabei ist Kaffee zu Hause kochen und mitnehmen gleichzeitig eine Entlastung für den eigenen Geldbeutel haha.
Wäre ein eigener Kaffeebecher nicht mal auch eine klasse Idee für einen neuen DIY-Beitrag von dir? So wird Kaffee trinken ganz exklusiv und ein individuelles Erlebnis :-D.
Kerstin und ich says
Hallo Lisa,
ein toller Artikel, bei dem du (sicher nicht nur) bei mir gerade einen Nerv triffst. Eine Soulbottle und einen Coffee-to-Go-Becher habe ich mir auch angeschafft. Für Obst und Gemüse aus dem Supermarkt nehme ich Wäschenetze mit. Meistens kaufe ich aber auf dem Wochenmarkt, dort gibt es mehr unverpacktes und man kann auch eigene Gefäße zum Befüllen mitbringen (zum Beispiel am Käsestand).
Im Bad bin verwende ich statt Duschgel Seife. Ich habe mir jetzt auch mal eine Haarseife gekauft, die muss ich aber noch testen. Bin mal gespannt ob das genauso gut funktioniert wie Shampoo. Ach ja, und waschbare Abschminkpads habe ich mir auch zugelegt. Generell finde ich es aber sehr schwierig im Bereich Hygiene/Körperpflege auf Plastik zu verzichten. Wenn du da noch Tipps hast, wäre super.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
Kerstin M.
Calli says
Sehr interessanter Post! Ich finde es sehr sinnvoll, dass keine Plastiktüten mehr angeboten werden und war über die Kommentre geschockt. Deine Tips sind wirklich gut und manche setzen wir schon um, andere aber auch nicht. Die Zahlen fand ich richtig erschreckend und hoffe, dass immer mehr Menschen auf Müll, Umwelt, etc. achten!
Liebste Grüße, Calli ♥
http://sparklingforstars.blogspot.de/
Tabea says
Tier- und Umweltschutz sind auch so Themen, über die ich gern mal ganz emotional diskutiere und da auch eine klare Meinung habe… Ist das eigentlich eine "Bloggerkrankheit", dass man sich für sowas dann interessiert? Zumindest kommt es mir so vor, als würden sich mehr Blogger als Nicht-Blogger damit auseinander setzen.
Über Müllvermeidung mache ich mir auch immer mehr Gedanken – unter anderem versuche ich also, NIE Plastiktüten zu nehmen, wenn ich einkaufe… und ich kaufe nur Second-Hand-Kleidung (außer Unterwäsche und Socken), damit nicht unnötig neue Kleidung für mich die Umwelt belastet.
Kaffeebecher sind bei mir kein Thema, da ich nie to-go-Getränke kaufe, weil ich Leitungswasser eh am liebsten mag und immer in meiner wiederverwendbaren Plastikflasche dabei habe (zwar Plastik, aber dafür leicht, bruchsicher und immerhin jahrelang nutzbar).
Unverpacktläden gibt es hier leider noch nicht, aber Gemüse und Obst werfe ich immer ohne zusätzliche Tüte/Netze in meine Einkaufstasche. Schade finde ich dann nur, wenn es z.B. Gemüse wie Möhren nur in Plastik gibt und gar nicht lose, so wie das bei unserem Lidl der Fall ist.
Zum Thema Upcycling fällt mir noch Altpapier ein. Das benutze ich immer statt Geschenkpapier… denn auch unnötiger Papiermüll ist ja nicht gut, wenn auch weniger dramatisch als das ganze Plastik.
Ein wirklich schöner Post!
Liebe Grüße
Selma says
Ich habe leider auch den Fehler gemacht, mich in die Diskussion um die Plastiktüten einzuschalten. Schließlich bieten die Ketten, die keine Plastiktüten mehr anbieten, auch Alternativen an! Kompostierbare Papiertüten. Und die kosten nicht wirklich mehr, als die Plastiktüten. Bei Rewe bekommt man die kleine Papiertüte, die man entweder kompostieren oder verschönern und wiederverwenden kann, für gerademal 10 Cent. 10 Cent! Das tut nun wirklich nicht weh. Und ihre Größe ist so toll und einzigartig (nicht hochkant sondern seitengleich), dass ich wirklich schon mehrere angesprüht und als Geschenktüten verwendet habe.
Die Obst- und Gemüsenetze werde ich mir sicherlich bestellen. Mein Supermarkt/Discounter um die Ecke ist leider wenig kooperativ. Ich darf loses Obst und Gemüse nur nach Sorten getrennt in einzelnen Plastiktüten kaufen und das nervt mich extrem. Bei Real ist es noch schlimmer, weil man den Spaß ja wiegen und etikettieren muss. Entgegenkommen geht da nicht. Aber gegen die Netze wird ja niemand etwas sagen können :)! Wo ich leider bisher keinen Weg gefunden habe auf die olle Verpackung zu verzichten, ist beim Trockenfutter meiner Ratten. Das wird leider nur in abgepackten Tüten verkauft und ich kann zwar den Inhalt im Raiffeisenmarkt oder in der Zoohandlung in meine Dose umfüllen, aber der Müll wurde ja dann trotzdem produziert und liegt eben in deren Müllcontainer.
Was mir an unnützem Platikmüll letztens in die Hände fiel, sind in wenige Gramm abgepackte Kräuter bei Rewe. Die ruhen in einer Plastikschale und sind zusätzlich noch eingeschweißt. Na wunderbar… Da kaufe ich sie lieber in kleinen Bündeln auf dem Markt, was preislich nicht mal einen Unterschied macht. Da habe ich für die Erdbeerminze 1€ bezahlt und bei Rewe wäre es 0,99€ gewesen. Tjanun.
Ich glaube, dass leider viele in dem Gedanken handeln, dass sie selbst ja nichts verändern können. Natürlich rette ich nicht die Welt, indem ich Plastikverpackungen meide oder keine Tüten sondern Beutel verwende. Aber wenn das 100 oder 1000 Menschen so machen, ist das doch schon mal ein Schritt in die richtige Richtung!