Am Wochenende war ich mal wieder auf Lost Place-Foto- und -Erkundungstour. Auf Instagram habe ich darüber berichtet (die Story findet ihr in den Highlights) – und weil die Story so gut ankam, habe ich gedacht, ich zeige meine Lieblingsfotos noch in einem Blogpost.
Der Ort, den wir erkundet haben, war eine verlassene Klinik. Das Gelände war riesig und es gab so viel zu entdecken! Erschreckend fand ich den Vandalismus. So viel Vandalismus habe ich in noch keinem anderen Lost Place gesehen – es gab kein einziges intaktes Fenster mehr. Ich frage mich immer, warum man sich so einen Ort nicht einfach anschauen kann, ohne Spuren zu hinterlassen.
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Außerdem kann ich euch das Profil von meiner Freundin Nina sehr empfehlen, die regelmäßig Lost Place Touren macht und coole Fotos postet!
1. Man kann das Gelände ungehindert betreten – natürlich wür de ich niemals etwas kaputtmachen, ob hineinzukommen. Den Vandalismus finde ich ganz furchtbar – das geht gar nicht.
2. Ich werde hier keine Adresse öffentlich hinschreiben, das gehört in der Urban Exploring-„Szene“ zum guten Ton. Da werden viel zu schnell Menschen angelockt, die nur auf Vandalismus aus sind. Deshalb: Wenn du dich für solche Orte interessierst, recherchiere einfach ein wenig – und wenn du dann verschiedene Quellen schlau kombinierst, wirst du bestimmt fündig!
3. Wenn du Lost Places/Abandoned Places besuchst: Nutze deinen gesunden Menschenverstand! Gehe auf KEINE knarzenden Holzdielen und in keine Räume, in denen es gebrannt hat oder in denen die Decke schon runter kommt. Gehe nur Treppen hoch, die sicher wirken. Wenn der Boden irgendwie nachgibt oder sich wölbt, gehe NICHT rein. Gefährde dich und andere nicht! (Das gleiche gilt für die Kleidung – trage auf keinen Fall offene Schuhe!)
Auf den Fotos siehst du, wie krass der Vandalismus in der verlassenen Klinik war – kein intaktes Fenster, sämtliche Medizinbücher und Dokumente auf dem Boden verteilt, überall Graffitis.
Von dem, wie der Ort mal gewesen ist, hat man quasi nichts mehr gesehen. Die Möbel und die Einrichtung waren zwar noch da – aber alles zerstört und zerteilt, was nicht mit dem Boden fest verbunden ist.
Was ich immer wieder faszinierend finde, ist, wie die Natur sich die Gebäude nach und nach zurückholt und an vielen Stellen durch die offenen Fenster nach drinnen wächst.
Und jetzt schau dir die Fotos an – die können viel besser rüberbringen, wie der Ort war, als ich es beschreiben könnte. Das ist nur eine kleine Auswahl – bearbeitet habe ich über 100 Fotos, weil es wirklich SO viel zu entdecken gab an diesem Ort:
(Auf den Fotos ist übrigens Nina zu sehen!)
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Ich bin Lisa – und ich kann nie still sitzen. Auf mein feenstaub blogge ich seit 2013 über meine Leidenschaften: Das sind tolle DIY-Ideen, schickes Design und ganz besondere Illustrationen. Hauptsache selbstgemacht! Mehr über mich.
Sandra says
Finde deine Beiträge echt interessant und bin vor allem begeistert von der Qualität deiner Fotos! Heute zufällig drauf gestoßen 🙂
Christine Steigenberger says
Liebe Lisa
Ich würde gerne das verlassene Krankenhaus besuchen. Wo ist es? Ich interessiere mich für Lost Places. Würde sicher nichts zerstören.
Lg Christine
Raphael Himsel says
Ich interessiere mich sehr für lost Places. Und die Fotos von deinen letzten tripp sind der Hammer.
Andreas Becker says
Hier stehen jetzt lauter wohn Blöcke. Das alte Haupthaus mit Kapelle wurde erhalten aber zu Wohnungen umgebaut.