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Weiter geht’s mir der #DIYYearChallenge, die ich jeden Monat mit Laura von trytrytry organisiere! Unser heutiges Thema lautet – passend zum Jahresstart „Endlich Ordnung“.
Unser Sponsor der #DIYYearChallenge im Monat Januar ist Brother. Von Brother kommt diesmal das brandneue Beschriftungsgerät P-touch Aura zum Einsatz – damit kann man Labels total unkompliziert über eine Tastatur beschriften und direkt ausdrucken. Perfekt für mein heutiges Ordnungs-Vorhaben:
Letztes Jahr habe ich total begeistert mit dem Maschinensticken angefangen. Und seitdem haben die Sticksachen bei mir keinen festen Platz. Ich hatte damals direkt hochmotiviert meine Sticksachen in kleinen Boxen verstaut, aber die Boxen standen einfach gestapelt in einer Ecke. Wie das halt so ist, fand immer mehr Kram seinen Weg in die Boxen und auf die Boxen, der da nicht hingehörte. Kurz gesagt: Das war eine Ramschecke mit gestapelten Boxen.
Ich musste also immer wühlen, um an die Dinge zu kommen, die ich zum Sticken brauchte. Das „Endlich Ordnung“ Thema der #DIYYearChallenge ist mein Zeichen, meine Stick- und Näh-Basics endlich gut zu organsieren. Und ich hatte direkt eine richtig gute Idee: Ich möchte aus einem Servierwagen einen Nähwagen bzw. Stickwagen machen – sodass ich alles, was ich brauche, griffbereit habe, und es dabei trotzdem gut verstaut ist.
Heute zeige ich euch, wie ich in fünf Schritten vorgegangen bin, um den Nähwagen aus dem Servierwagen Raskog zusammen zu basteln. Die gezeigten Produkte verlinke ich euch ebenfalls.
ÜBER DIE DIYYEARCHALLENGE
Jeden Monat stellen sich Laura von trytrytry und Lisa von meinfeenstaub mit der #DIYYearChallenge einer neuen DIY-Herausforderung zu einem vorgegebenen Thema. Unser Monats-Sponsor schickt uns jeweils das gleiche Material – und jede lässt sich aus dem gleichen Material eine DIY-Idee einfallen – die Community stimmt dann ab, wer gewinnt und das Thema besser umgesetzt hat!
Jeden Monat könnt ihr das DIY-Paket gewinnen, mit dem wir kreativ waren, indem ihr auf Instagram abstimmt, wer gewonnen hat. Es lohnt sich sehr, auf Instagram vorbei zu schauen, denn heute gibt es den P-touch Aura von Brother zu gewinnen – mega, oder?
Dort findet ihr unsere Ideen immer auch noch mal als DIY-Video.
Über Brother & den P-touch Aura
Der P-touch Aura ist ein brandneues Etikettiergerät von Brother. Ihr kennt vielleicht schon den P-touch CUBE, den ich schon häufiger vorgestellt habe. Der P-touch Aura ist eine neue kostengünstige Alternative – perfekt, wenn ihr nur Labels benötigt.
Der kleine Etikettendrucker ist ganz einfach zu bedienen: Du legst die Schriftbandkasette deiner Wahl ein – die gibt es in verschiedenen Farben – tippst den Text über die Tastatur ein und drückst den „Drucken“ Button.
Es gibt 3 Schriftarten, 15 Rahmen und 250 Symbole zur Auswahl, mit denen du deine Labels individualisieren kannst.
Aus der P-touch Aura Serie gibt ein kleines Handmodell, ein Desktopmodell ohne Bluetooth (das seht ihr hier bei mir!) und ein Handmodell mit Bluetooth.
Passend zur „Aura“ Reihe gibt es eine große Auswahl an Schriftbändern – es gibt 17 verschiedene Farben. Hier geht’s zu den Schriftbändern.
Der P-touch Aura ist der perfekte Helfer für die Organisation zuhause.
Wenn du schön alle Boxen und Behälter labelst, weißt du genau, wo du was findest.
Und bei mir ist es so: Wenn irgendwo ein Label drauf ist, bin ich sehr viel gewillter, eine Sache auch da hin zurück zu legen, wo sie hin muss.
Beim Organisieren hat es außerdem den Effekt, dass ich mir ganz genau überlege, was wirklich da rein muss – und was eigentlich weg kann.
In fünf Schritten zum Nähwagen aus einem Servierwagen
Jetzt zeige ich euch, wie ich vorgegangen bin, um den Nähwagen bzw. Stickwagen zusammen zu basteln.
Ganz wichtig: In den Wagen soll bei mir alles, das ich beim Sticken und Nähen schnell zur Hand haben möchte.
Bunte Stoffe oder dergleichen finden im Nähwagen keinen Platz, die können auch in eine große Box, die ich hervorhole, wenn ich mir einen Stoff aussuchen will.
Aber Material wie Stoffklammern, Schere, Maßband, Nahttrenner & Co brauche ich quasi immer beim Nähen und Sticken – daher will ich sie schnell zur Hand haben.
Genau das behalte ich im Hinterkopf, wenn ich den Nähwagen plane: Was brauche ich oft? Was will ich schnell zur Hand haben? Und was kann in einer Box in einem Schrank verschwinden?
Schritt 1: Alles ausräumen
„Es wird immer erst mal schlimmer, bevor es besser wird“ passt auf wenig so gut wie aufs Aufräumen. Im ersten Schritt habe ich sämliche Boxen mit Näh- und Stickmaterial erst mal ausgeleert.
Dann hab ich mich mitten ins Chaos gesetzt, Vergangenheits-Lisa kurz verflucht und entnervt ausgeatmet. Dieser Moment, in dem man mitten im Chaos sitzt und weiß „Das wird jetzt anstrengend“ ist nicht mein Lieblingsmoment. Aber ich weiß ja, es lohnt sich.
Vergangenheits-Lisa hatte ganz tolle Ideen: Zum Beispiel eine Box, die mit Nahttrennern, einem Kugelschreiber, einem Klamotten-Etikett und einem Teil einer Ösenzange gefüllt ist. Äh, ja. Aber das wollen wir ja ändern.
Schritt 2: Planen und Material sortieren
Im nächsten Schritt habe ich angefangen, die Gegenstände zu gruppieren und zu sortieren. Vorher war ich überzeugt davon, keinen Nahttrenner zu haben. Falsch gedacht, offensichtlich habe ich vier. An Maßbändern herrscht jetzt auch kein Mangel.
Jetzt habe ich außerdem überlegt, was alles in den Nähwagen rein soll.
Dafür habe ich mir folgende Frage gestellt: „Was brauche ich beim Nähen/Sticken immer & muss es schnell zur Hand haben?“
Das war dann auch der Moment, in dem zum Beispiel Gurtbänder oder Schnallen von mir als Nähwagen-Türsteherin abgewiesen wurden. Die brauche ich definitiv nicht immer.
Schritt 3: Auf Boxen sortieren
Als nächstes geht es ans Sortieren auf Boxen und Behälter. Ich habe mir ehrlich gesagt auf gut Glück einige Boxen gekauft, ohne das genau zu planen – und einige hatte ich noch zuhause.
Aber ihr profitiert jetzt davon, dass ich euch genau zeigen kann, welche Boxen ich verwendet habe.
Ich habe für Nähnadeln, Nahttrenner & Co. bewusst keine Boxen mit Deckel verwendet, damit ich schnell dran komme. Deshalb müssen die Boxen im Wagen nicht transparent sein, da ich den Inhalt von oben sowieso sehre.
Wenn du die Boxen aber im Wagen stapeln möchtest, bieten sich transparente Boxen mit Deckel an.
Für mein Nähgarn habe ich Schrauben-Boxen aus dem Baumarkt verwendet – sehr praktisch: Hier passen zwei Reihen an Garnrollen rein.
Gezeigte Produkte:
An die lange Seite des Nähwagens habe ich mit zwei „S-Haken“ eine Lochplatte gehängt, die ich wiederum mit Körben und Behältern bestückt habe. Besonders gut finde ich den breiten Korb unten, in den ich Stickvlies und Bügelfolie gesteckt habe.
Beides brauche ich beim Sticken sehr oft, daher ist es super, das direkt zur Hand zu haben.
Gezeigte Produkte:
Schritt 4: Labeln & beschriften
Dann kommt der beste Teil, das Labeln und Beschriften. Ich habe wirklich alle Behälter und Boxen beschriftet, damit ich gar nicht lange suchen muss, wo sich was befindet.
Außerdem klappt es so wesentlich besser, dass ich die Dinge auch wieder zurück räume, wo sie hingehören.
Zum Beschriften der Behälter und Boxen habe ich das Etikettiergerät P-touch Aura verwendet. Ich habe Labels in Pink mit weißer Schrift und in transparent mit schwarzer Schrift verwendet.
Schritt 5: Einräumen
Wenn alles beschriftet ist, geht’s auch schon ans Einräumen! Es gibt sicherlich unendlich viele Möglichkeiten, wie man so eine Näh- oder Stickwagen bestücken kann. Du könntest auch von mehreren Seiten Lochplatten am Servierwagen befestigen und noch viel mehr Hänge-Behälter anbringen. Für mich passt es so, wie ich ihn bestückt habe, wunderbar.
Das Wichtigste ist: Platziere das, was du am häufigsten brauchst, griffbereit.
Für Stoffklammern, Stecknadeln und Maßbänder finde ich zum Beispiel Schiebe-Boxen super praktisch, die kann ich einfach rausnehmen und neben der Stick- oder Nähmaschine auf dem Tisch platzieren.
Stickgarn und Unterfadenspulen habe ich in durchsichtigen Ordnungsboxen organisiert, sodass ich von außen direkt die Farben sehen kann, die sich darin befinden.
Und ich muss sagen, auch wenn das Aufräumen am Anfang echt anstrengend war: Es hat sich wirklich gelohnt! Ich bin richtig happy mit meinem Näh- bzw. Stickwagen. Er ist so hübsch geworden und noch dazu super praktisch!
Gefällt dir die DIY-Idee? Dann nimm sie doch gerne mit auf Pinterest und merke sie dir dort auf einer deiner Pinnwände:
Ich bin Lisa – und ich kann nie still sitzen. Auf mein feenstaub blogge ich seit 2013 über meine Leidenschaften: Das sind tolle DIY-Ideen, schickes Design und ganz besondere Illustrationen. Hauptsache selbstgemacht! Mehr über mich.
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