DIY: Kaffeetassen-Untersetzer mit Alkoholtinte gestalten

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Partner: Tchibo

Ich liebe es, neue Kreativtechniken auszuprobieren – auch wenn ich das leider viel zu selten mache. Irgendwie hängt man doch total oft in den Routinen und bekannten Materialien fest, mit denen man sich sicher fühlt. Jetzt habe ich mal wieder was ganz Neues ausprobiert, das ich noch nie gemacht hatte: Seit der Creative World bin ich total angefixt von Alkoholtinten – eine für mich komplett neue Kreativtechnik, die ich vorher noch nie ausprobiert hatte. Seit ich die Tinten auf der Creative World entdeckt hatte, habe ich so viele Ideen, was ich damit umsetzen könnte!

Direkt hatte ich die Idee, tolle DIY-Untersetzer mit Alkoholtinten zu gestalten – mit einem fließenden goldenen Muster, das elegant auf die Untersetzer gesprenkelt ist. Ein bisschen wie Kaffee, der da über die Untersetzer fließt. Perfekt für den Schreibtisch, wenn ich bei 3-5 Tassen Kaffee meine nächsten Kreativideen plane. Ich erzähle dir heute außerdem, wie ich auf neue DIY-Ideen komme und wie ich dabei vorgehe, wenn mir mal so gar nichts einfällt. Passend dazu habe ich ein DIY-Ideenheft ebenfalls mit Alkoholtinten verziert. Da kann ich meinen Kreativideen direkt reinschreiben, wenn mir wieder ein Geistesblitz kommt.

Das goldene Sprenkelmuster auf den Untersetzern und dem DIY-Heft passt super zum neuen BARISTA Crema Blonde – dem neuen Kaffee von Tchibo mit heller Röstung.

Damit die DIY-Untersetzer mit Alkoholtinten richtig schön werden, habe ich erst mal mit den Farben auf Papier geübt, bevor ich mir die kleinen Fliesen vorgenommen habe. Die Ergebnisse auf dem Papier sind aber auch schon so schön geworden, dass ich daraus einfach spontan einen Umschlag für ein kreatives Ideenheft gebastelt habe. So ist das eben mir der Kreativität: Wenn ich kreativ am Werkeln bin, kommen direkt 1000 neue Ideen!

Ich zeige dir erst einmal, wie ich die DIY-Untersetzer mit Alkoholtinte verziert habe.

So geht’s: Edle DIY-Untersetzer mit Alkoholtinte

(Bei den Materiallinks handelt es sich um Partner-Links. Das heißt, ich bekomme einen klitzekleinen Betrag gutgeschrieben, wenn du über den Link kaufst. Für dich ändert sich am Preis nichts.)

1. Bevor du mit der Alkoholtinte loslegst, achte darauf, dass der Raum, in dem du arbeitest, gut belüftet ist – noch besser ist, du machst das direkt draußen. Als erstes putzt du die Fliese gut, die du gestalten willst, damit keine Fettrückstände oder Fingerabdrücke mehr drauf sind. Dann tropfst du entweder die Blending Solution/das Isopropanol darauf, oder du tropfst direkt die Alkoholtinte darauf.

2. Jetzt wird’s spannend: Denn zu 100 Prozent kannst du nie beeinflussen, wie die Farbe verläuft. Nimm nun den (Heißluft-)Föhn zur Hand und bewege die Farbe damit über die Fliese.

3. Du kannst die Farbe ständig wieder anlösen, indem du wieder Alkohol darauf tropfst. Du kannst also eine Schicht trocknen lassen und dann Teile wieder anlösen. Das macht so viel Spaß! Wenn du deine Grundfarbe gut verteilt hast, tropfe einige wenige Tropfen goldene Alkoholfarbe darauf.

4. Nun bewegst du die goldene Alkoholtinte wieder mit dem Heißluftföhn über die Fliese. bis du happy bist.
5. Du kannst eine Pipette zu Hilfe nehmen, um einige wenige Tropfen Alkohol auf die Fliese zu geben – so entstehen tolle Farbkreise. Experimentiere einfach etwas!

Wenn du mit deiner Fliese zufrieden bist, lass sie erst einmal trocknen. Wenn dein DIY Untersetzer gut durchgetrocknet ist, fixiere die Farbe mit einem Fixativ.

Ich liebe es, wie unterschiedlich die DIY Untersetzer alle aussehen, obwohl die Technik immer die gleiche ist. Das hat so viel Spaß gemacht! Und weil ich erst mal auf Papier geübt habe, bevor ich mit den DIY Untersetzern losgelegt habe, zeige ich dir nun auch noch, wie ich beim Gestalten des Papiers vorgegangen bin.

So geht’s: DIY Heftumschlag mit Alkoholtinte gestalten

Wichtig dabei ist, dass du kein normales Druckerpapier dafür verwendest – nutze stattdessen ein beschichtetes Papier, zum Beispiel dieses hier (Partner-Link). Das ist wichtig, damit die Alkoholtinte an der Oberfläche bleibt und nicht ins Papier einzieht. Nun gehst du im Prinzip ganz genauso vor wie auch bei den DIY Untersetzern.

1. Du kannst entweder zuerst die Blending Solution/den Alkohol auf das Papier träufeln – oder du startest direkt mit der Alkoholtinte. Überlege dir vorher, ob du ein Muster gestalten willst, das das komplette Papier ausfüllt, oder ob du nur in bestimmten Bereichen Farbe haben möchtest. Das kannst du alles gleich natürlich noch durch die Luftzufuhr steuern.

2. Blase die Luft mit dem (Heißluft-)Föhn nun so übers Papier, dass dir das Muster gefällt.

3. Du kannst das Muster jederzeit durch zusätzliche Alkohol-Tropfen und neue Farbe auf dem Bild verändern. Für die typischen „Blasen“ gibst du einfach weitere Tropfen Alkohol aufs Papier. Nun fügst du die goldenen Sprenkel hinzu, die deinem Bild das besondere Etwas verleihen. Ich finde es besonders schön, wenn sich die goldenen Sprenkel über das Bild schlängeln, daher trage ich einige Tropfen nebeneinander auf und blase sie dann in die Richtung, wie es mir gefällt.

Du kannst entweder das komplette Papier gestalten – oder du lässt einige Weißräume, was auch toll aussehen kann. Für mein DIY-Ideenbüchlein habe ich das komplette Papier gestaltet. Wenn du zufrieden bist, einfach trocknen lassen und dann mit Fixativ fixieren.

Lege dein trockenes Kunstwerk dann einfach um ein Blanco-Heft und klebe den Umschlag auf den Heft-Umschlag. Schneide die Kanten zurecht. Und schon hast du dein tolles DIY-Ideen-Heftchen, das auch noch der absolute Hingucker ist – ich liebe es!

Super viel Inspiration und Tipps rund um Alkoholtinten findest du übrigens bei Krigelkragel – schau dir unbedingt ihre wunderschönen Ideen an!

Wie ich auf neue Ideen komme

Passend zu meinem Ideenheft erzähle ich dir mal, wie ich meine Ideen plane – vor allem, wenn mir mal so gar nichts einfällt. Kennst du das, wenn du dich im akuten KreaTief befindest?

Dann setze ich mich mit einer leckeren Tasse Kaffee erst mal zum Brainstormen und Ideenfinden an den Schreibtisch. Meine erste Anlaufstelle ist immer Pinterest, die Ideensuchmaschine Nummer 1. Ich durchstöbere hier immer erst mal alles, was mir zu einem Thema, für das ich eine Idee brauche, einfällt. Dann lege ich ein Board an und pinne erst mal wild alles drauf, was mir auf Pinterest zu dem Thema gut gefällt.

Währenddessen mache ich Notizen und Skizzen (zum Beispiel in mein Ideenbüchlein!) was ich mir vorstellen könnte umzusetzen. Im nächsten Schritt schaue ich mich gern in Shops um, in denen es Produkte gibt, die in die Richtung gehen, die ich mir gut für meine Kreatividee vorstellen kann. Besonders gerne schaue ich in trendigen Shops – denn umso besser, wenn ich mich für mein DIY von aktuellen Trends inspirieren lasse. Ganz viele Dinge, die es sehr teuer zu kaufen gibt, kann man nämlich wunderbar selbst machen. Mir hat es schon oft geholfen, einfach in richtig coolen Shops zu stöbern. Dieser Schritt hilft mir ganz besonders, auf neue Ideen zu kommen.

Wenn die zündende Idee dann immer noch nicht da ist, gehe ich gern einfach in den Bastelladen und schaue mir die Materialien, mit denen ich gern arbeiten will, vor Ort an. Ich schaue, was drumherum sonst noch hängt, wie sich das Material anfühlt, und was ich entsprechend damit machen könnte. Wenn es etwas Größeres werden soll, schlendere ich auch sehr gerne durch den Baumarkt und gucke mir das Material einfach vor Ort an. Da kommen mir grundsätzlich viel mehr Ideen, als wenn ich zuhause sitze und nur theoretisch darüber grüble.

Was mir immer am allermeisten hilft, ist, irgendetwas Kreatives zu tun – auch wenn es etwas ganz anderes ist als das, wozu ich eine Idee suche. Das kann auch etwas sein, das ich schon tausendmal gemacht habe. Wenn meine Hände mit Kreativität beschäftigt sind, dann läuft die Ideenfindungsmaschine im Kopf auch viel besser.

Als ich meine Untersetzer gestaltet habe, habe ich das wieder gemerkt. Ich habe dafür nämlich die Technik auf Papier geübt, damit es auf den Untersetzern schön aussieht. Dann habe ich aus einem der Übungspapiere einfach den Heftumschlag gestaltet – und jetzt habe ich ein kreatives Heft für meine nächsten Kreativideen. Denn wenn du kreativ am Schaffen bist, folgt meist auf eine Idee direkt die nächste und die nächste und die nächste. Ich liebe das!

Über den Tchibo BARISTA Crema Blonde

Das Besondere am BARISTA Crema Blonde ist die helle Röstung: Die Röstung entscheidet nämlich über das Aroma eines Kaffees. Je heller die Röstung, desto mehr natürliche Fruchtnoten bleiben enthalten. Das heißt, das Aroma ist etwas zarter und hat eine leicht fruchtige Note – total lecker!

Die Tchibo BARISTA Kaffees sind übrigens hergestellt aus 100% Fairtrade-zertifizierten Tchibo Arabica-Bohnen. Ihr könnt sogar auf der Verpackung einen QR-Code scannen, um zu sehen, wo die Kaffeebohnen für den BARISTA Crema Blonde herkommen. Finde ich super!

Neben dem BARISTA Crema Blonde gibt es übrigens aus der BARISTA-Reihe auch den BARISTA Caffè Crema und den BARISTA Espresso.

 

Den Kaffee-Vollautomaten Esperto Caffè hab ich übrigens seit ungefähr einem Jahr – ich bekomme immer wieder Fragen dazu, weil ich ihn regelmäßig morgens in meiner Instagram-Story zeige, wenn ich mir meinen ersten Kaffee mache. Ich kann nur sagen: Ich liebe ihn sehr. Er ist total kompakt und kann alles, was er können muss: leckeren Kaffee zubereiten. Wenn ich mal Milchschaum haben mag, benutze ich einen extra Milchaufschäumer für die Hafermilch. Aber meist trinke ich meinen Kaffee schwarz. Das geht mit dem BARISTA Crema Blonde auch super, weil er nicht so bitter ist.

Gefällt dir die DIY-Idee? Dann nimm sie dir doch gern mit diesem Foto mit auf Pinterest und merke sie dir auf einer deiner Pinnwände: