Im Dezember habe ich ein kostenloses Flatlay-Webinar gehalten, an dem ihr teilnehmen konntet (und an dem auch sooo viele teilgenommen haben!). In dem Flatlay-Webinar habe ich gezeigt, wie ihr in 10 Schritten zum perfekten Flatlay kommt.
Ich war ganz überwältigt davon, wie viele sich danach an der Flatlay-Fotografie probiert und schon MEGA tolle Ergebnisse erzielt haben! Und auch nach wie vor, obwohl das Webinar schon über einen Monat her ist!
Weil das Interesse zum Thema Flatlay-Fotos grade echt nicht abreißt, hab ich 3 Knaller für dich:
Ich habe einen Flatlay-Guide mit Flatlay-Planer für dich erstellt – mit den wichtigsten Tipps auf einen Blick! Den Planer bekommst du per Mail, wenn du dich hier anmeldest!

Erst mal die Grundlagen: Was ist ein Flatlay?
Ein Flatlay ist ein Foto, das von oben aufgenommen wird und durch das Fotostyling und Arrangement der Elemente eine Geschichte erzählt.
Die Besonderheit: Du hast nur eine visuelle Ebene! Das ist nicht wie bei einem Foto, bei dem du mit dem Motiv auf Augenhöhe bist, bei dem du zum Beispiel den Hintergrund verschwimmen lassen kannst. Das Storytelling geschieht bei einem Flatlay komplett über das Arrangement der Elemente – als würdest du ein Gemälde auf eine Leinwand malen.
Die Fotos, die du hier in den Dreier-Reihen siehst, sind alles Flatlays: Die Fotos sind alle von oben aufgenommen und wir haben nur eine visuelle Ebene.
Nun zeige ich dir, in welchen 10 Schritten ich vorgehe, wenn ich Flatlays plane und fotografisch umsetze. Die meisten Schritte kannst du auch auf alle anderen Fotos übertragen, allerdings gibt es bei Flatlays ein paar Besonderheiten.
Hier kommt schon mal ein kleiner Spoiler: Unser Hauptmotiv ist ein Kuvert mit weihnachtlicher Botschaft. Und das auf der rechten Seite wird am Ende dabei rauskommen, wenn ich mit der Planung und dem Fotostyling fertig bin. Also: Wie kommen wir da jetzt hin?
Schritt 1: MOTIV, STIMMUNG & STORY festlegen
Bei Flatlays geht es NICHT darum, die Sachen irgendwie einfach wo hin zu legen, wo sie einfach nur gut aussehen. Ich sehe so oft Fotos, bei denen ich mir denke: Worum geht es hier überhaupt? Denn ein Foto will verstanden werden.
Und wenn wir fotografieren, müssen wir im ersten Schritt mal wissen, was überhaupt verstanden werden soll. Also: Was soll beim Betrachter ankommen? Was ist unser Motiv? Worum geht es? Das kann auch voll banal sein!
Ich zeige dir das mal für das Motiv „Weihnachtskarten schreiben“. Wir wollen eine weihnachtlich-elegante Atmosphäre. Unsere Geschichte ist, dass wir gemütlich Weihnachtskarten schreiben. Das muss nix total Aufregendes sein. Aber eine Geschichte, die man durchs Bild versteht.
Schritt 2: Inspiration sammeln & Moodboard anlegen
Dein Motiv hast du jetzt schon festgelegt. Im nächsten Schritt überlegst du dir, wie dein Foto ungefähr aussehen soll. Wenn du so gar keine Ahnung hast, mach dir ein Moodboard. Das ist vor jedem Shooting sehr hilfreich. Überleg dir, wie du dein Hauptmotiv inszenieren willst. Du kannst dir zum Beispiel auf Pinterest eine Pinnwand anlegen, auf der du ganz viele Ideen zum Thema „weihnachtliches Flatlay“ pinnst. Vorsicht: Style kein Foto 1:1 nach (und wenn, dann verlinke die Quelle), sondern lass dich lediglich inspirieren!
In diesem Schritt findest du sicher auch schon Inspiration für Foto-Props, also Accessoires, die du rund um dein Hauptmotiv arrangieren kannst. Aber darum geht es gleich noch mal konkret!
Schritt 3: Farbschema festlegen
Jetzt legst du das Farbschema fest. Das ist wichtig, damit das Foto so rüberkommt, wie es rüberkommen soll. Dabei gehst du so vor:
- Lege die Farben für dein Foto fest, die zur Geschichte und zum Thema passen. Welche Stimmung soll rüberkommen und welche Farben passen dazu?
- Setze dich mit Farbtheorie auseinander! Diese Farben passen gut zusammen: Komplementärfarben (Farben, die im Farbkreis gegenüberliegen), Analogfarben (Farben, die im Farbkreis nebeneinander liegen) oder monochrome Farben (Farben, die im Farbkreis aus derselben Farbfamilie stammen, also verschiedene Schattierungen einer Farbe.
- Achte darauf, dass die Farben zu deinem Branding passen
Nimm nicht IRGENDWELCHE Farben, sondern nutze ein durchdachtes Farbschema. Setze dich mit dem Thema Branding auseinander und achte darauf, dass deine Fotos Wiedererkennungswert haben.
Ich hab an dieser Stelle einen Tooltipp für dich, nämlich Adobe Color. Das ist ein browserbasiertes Tool, mit dem du mit Farbschemata rumspielen kannst. Sehr praktisch! Wenn du zum Beispiel eine Hauptfarbe hast, kannst du gucken, welche anderen Farben dazu passen könnten. Du kannst dich bei Adobe Color auch von den Farbschemata anderer Leute inspirieren lassen. Richtig gut!
Ich habe das für unser Motiv auch in Adobe Color gemacht und bin bei folgendem Farbschema mit Komplementärfarben hängen geblieben:
- Elegante Pastell-Variation von Grün & Rot (Weihnachtsfarben & Komplementärfarben)
- Goldene Akzente für eine elegante Note
Schritt 4: PROPS SAMMELN & FESTLEGEN
Props sind Foto-Accessoires, die neben deinem Hauptobjekt (Neben-)Rollen in einem Foto spielen: Sie helfen, dein Hauptobjekt toll zu inszenieren und die Geschichte zu erzählen, die dein Foto erzählen soll. Wie wählst du die richtigen Props aus?
Gehe so vor:
Wenn du wirklich so gar keine Ahnung hast, wie du vorgehen sollst: Visualisiere die Situation, die du darstellen willst und mache ein Brainstorming mit dir selbst.
Zum Beispiel Weihnachtskarten schreiben. Und dann notiere alle Begriffe, die dir zu dem Thema einfallen. Was braucht man zum Weihnachtskarten schreiben oder was passt zum Thema?
Ich stelle mir für das Foto eine Situation vor, in der ich Weihnachtskarten schreibe und gerade vielleicht auch noch Geschenke eingepackt habe.
Da fallen mir zum Beispiel ein: Weihnachtskarten, Was zum Schreiben, Tee oder Kakao zum Trinken, Briefmarken, Schere, Geschenkbank, Klebeband, Geschenkanhänger, Plätzchen zum Naschen, Kerzen für eine gemütliche Stimmung, Tannenzweige / Eukalyptus, …
Dann sammle ich einfach mal alle Props, die a) zum Farbschema passen und b) zur Situation passen. Das heißt natürlich nicht, dass ich die alle verwenden werde. Das ist erst mal eine Bestandsaufnahme. Daraus kann ich dann später wählen.
SCHRITT 5: FÜR FOTO-UNTERGRUND ENTSCHEIDEN
Wir haben jetzt die Story, das Motiv, die Farben, die Props. Jetzt müssen wir noch einen visuellen Kontext schaffen – und zwar durch den Foto-Untergrund. Lass dich dabei nicht von den Flächen einschränken, die du zuhause hast.
Als Foto-Untergrund kannst du auch Pappe in verschiedenen Farben nehmen – oder selbstgemachte Foto-Untergründe, wie zum Beispiel meinen DIY Beton-Hintergrund.
Der Foto-Untergrund ist dafür da, dein Motiv einzurahmen und einen Kontext zu schaffen. Er sollte nicht ablenken, sondern die Geschichte unterstützen, die du erzählen willst.
Hier hab ich ein Motiv mal mit vier verschiedenen Foto-Untergründen inszeniert, damit du siehst, wie unterschiedlich eine Bildwirkung sein kann.
Keine dieser Flächen habe ich zuhause als Tisch oder so. Das sind alles Holzplatten, die ich bemalt und bespachtelt habe. Man ist also gar nicht eingeschränkt dadurch, was man zuhause hat.
In diesem Fall entscheide ich mich – ganz simpel – für weiße Pappe, die ich als Foto-Untergrund nutzen werde, da mein Farbschema in Pastellfarben gehalten ist und ich nicht möchte, dass der Untergrund zu sehr ablenkt.
Schritt 6: Set aufbauen
Der Aufbau deines Foto-Sets ist bei einem Flatlay besonders wichtig. Die Kamera muss für ein Flatlay parallel zum Foto-Set ausgerichtet sein. Sonst sieht das seltsam schief aus. Das geübte Auge 👁️ erkennt, dass das daran liegt, dass die Kamera eben nicht parallel zum Set war. Das nicht so geübte Auge, sieht nur, dass irgendwas seltsam aussieht.
Tipp: Arbeite mit einer Wasserwaage (Werbung/Partner-Link), die du in den Blitzschuh deiner Kamera stecken kannst.
Nutze ein Stativ, damit du die Belichtungszeit (dazu gleich mehr!) lange einstellen kannst. Hier geht es zu meinen Stativ-Tipps. Für den 90 Grad-Winkel arbeite ich mit einem Auslegearm. Meine Tipps dazu findest du auch im Stativ-Beitrag.
Lege außerdem deinen Fernauslöser bereit. Hast du keinen Fernauslöser? Dann gib dein Kamera-Modell in einer Suchmaschine deiner Wahl + „Fernauslöser“ ein. Es gibt alle möglichen Modelle – mit Kabel, ohne Kabel, in allen möglichen Preisklassen. Ich selbst habe einen für 10 Euro, das muss kein fancy Teil sein.
Schritt 7: Flatlay-Licht
Für ein schönes Flatlay wollen wir (in der Regel) ein weiches Tageslicht und wenige Schatten. Dafür platzieren wir das Foto-Set nah am Fenster.
Um für weiches Tageslicht zu sorgen, kommt zwischen Lichtquelle (Fenster) und Set ein Diffusor (das weiße Teil oben).
Um die Schatten zu minimieren, kommt gegenüber von der Lichtquelle ein Reflektor, der die Schatten aufhellt. Immer die silberne Seite des Reflektors benutzen, denn die goldene macht ein unnatürliches Licht.
Ich nutze dieses Set. (Werbung/Partner-Link)
Links: ohne Reflektor / rechts: mit Reflektor
Links: ohne Diffusor / rechts: mit Diffusor
Schritt 8: Kamera einstellen
Wir sind schon bei Schritt 8 und kommen der Sache näher! Fotografiere zuerst mal immer im RAW-Modus, um die Fotos später in Adobe Lightroom zu entwickeln.
Stelle an deiner Kamera den M-Modus ein, in dem du alles selbst einstellst, oder den A/AV-Modus, in dem du die Blendenöffnung einstellst und die Kamera macht den Rest.
Nun schließt du die Blende eher (hohe Zahl, z.B. f/14). Das sorgt dafür, dass alles im Bild scharf ist. Denn bei einem Flatlay haben wir ja verschieden hohe Props und es soll alles scharf werden.
Die Belichtungszeit passt du entsprechend an. Wenn die Belichtungszeit länger als 1/80 ist, nutze auf JEDEN Fall ein Stativ, sonst verwackelt dein Bild. Also: Stativ und Selbstauslöser nutzen, dann bekommst du auch mit geschlossener Blende schön helle Fotos hin, indem du die Belichtungszeit länger einstellst.
Schritt 9: KOMPOSITION PLANEN & FLATLAY STYLEN
Jetzt wird es spannend: Es geht an den allerwichtigsten Punkt von allen! Technik und Co. sind immer nur nebensächlich. Aber man kann die Technik noch so gut beherrschen, wenn man keine hübsche Komposition hinbekommt. Die Komposition ist die harmonische & spannungsvolle Anordnung deiner Objekte im Foto. Versuche, das Auge des Betrachters durch das Bild zu führen.
Mein Tipp: Skizziere deine Komposition vorher!
Wie arrangierst du deine Objekte nun? Wo fängst du an? Du kannst dich für eine harmonische Bildkomposition gut am 9er-Raster orientieren. Egal in welchem Format du fotografierst – teile dein Foto gedanklich in 9 gleich große Bereiche. Bei vielen Kameras kannst du am Display einstellen, dass das angezeigt wird. Das ist sehr praktisch fürs Fotostyling!
MEINE TIPPS FÜR EINE GUTE KOMPOSITION:
- 3ER-REGEL: Eine ungerade Anzahl an ähnlichen Props macht dein Bild interessanter, z.B. 3 Kekse oder 5 Stifte
- DREIECKE: Passend dazu erzeugt es Dynamik, wenn du Objekte in einem (gedachten) Dreieck anordnest
- VISUELLE BALANCE: Nebendarsteller sollten deinem Hauptobjekt nicht die Show stehlen, sondern es nur unterstützen
- FARBEN: Es erzeugt Dynamik, wenn sich gleichfarbige Objekte im Bild gegenüberliegen (z.B. oben und unten im Bild)
- SKIZZIERE den Plan für dein Fotostyling vorher!
- EBENEN: Bei einem Flatlay hast du keine Tiefe im Bild – daher arbeite beim Fotostyling mit EBENEN und verschiedenen Texturen, das verleiht dem Bild Tiefe. Ebenen können Textilien, buntes Papier, kleine Schalen, Klemmbretter, etc. sein, auf denen du wiederum andere Props (sinnvoll) platzierst
- PROPS ANSCHNEIDEN: Dein Hauptobjekt sollte bei deinem Flatlay ganz zu sehen sein,
aber die Props kannst du auch gern im Anschnitt platzieren (solange man noch erkennt,
worum es sich handelt), das sorgt für Dynamik! - Habe wirklich immer deine STORY IM HINTERKOPF, die das Bild erzählen soll, und arrangiere nicht einfach wild Foto-Props, nur weil sie schön aussehen!
Ich habe einen Flatlay-Guide mit Flatlay-Planer für dich erstellt – mit den wichtigsten Tipps auf einen Blick! Den Planer bekommst du per Mail, wenn du dich hier anmeldest!
Nun geht es ans Fotostyling. Das hier soll am Ende ein quadratisches Format werden, also stell dir bei allen Fotos unten vor, links und rechts würde ein Stück fehlen. 🙂
Foto-Styling fürs weihnachtliche Flatlay
- Starte mit dem Hauptobjekt und platziere es auf einem der Schnittpunkte des 9er-Rasters!
Das ist unser Hauptobjekt. Das Foto wird rund um dieses Objekt arrangiert. Ich habe geplant, dass das Foto quadratisch wird und meine Hand im Bild ist, die so tut, als würde sie was schreiben.
Ich habe mein Hauptobjekt schon mal platziert. Denk dir das Format quadratisch. Das Drumherum schneide ich später dann ab.
Nun starte ich mit der ersten Ebene. Da wir bei einem Flatlay naturgemäß KEINE Tiefe im Bild haben, arbeiten wir beim Fotostyling mit Ebenen und verschiedenen Texturen, also verschiedenen Oberflächen, die das Bild interessanter machen. Das macht das Bild interessant und verleiht ihm Tiefe. Hier ist erst mal Ebene 1.
Du siehst auch, dass ich den Umschlag nicht einfach hingelegt habe. Ich habe eine Karte in mint drunter platziert und beides schräg gedreht, so entsteht Spannung und wir haben direkt eine zweite Ebene.
Das kann man auch gut nutzen, wenn man mit weißem Papier arbeitet. Weiß auf Weiß wird sehr verschluckt, deshalb einfach etwas in einer anderen Farbe drunter legen oder das Kuvert auf ein Klemmbrett oder dergleichen.
Und nun die nächste Ebene. Achte mal auf die Farben im Bild. Hier werden visuell Linien erzeugt, dadurch, dass Farben sich schräg gegenüber liegen. Das erzeugt Dynamik.
Und die nächste Ebene. Ich habe auf das Tablett eine Tasse gestellt, den Löffel hinzugefügt. Außerdem den rosa Stern oben rechts. Das rosa Geschenk habe ich gegen ein mintfarbenes Geschenk getauscht.
Der Schal oben links mit dem Tablett ist mir aber zu wuchtig. Das ist viel zu aufmerksamkeitsstark im Vergleich zum Kuvert vorne. Das Auge bleibt oben hängen und wandert nicht. Also muss der Schal weg.
Tablett und Schal sind jetzt entfernt worden und ich hab sie gegen das rosa Geschirrtuch ersetzt. Das gefällt mir schon besser. Die Textur mag ich auch sehr, das hat was Gemütliches. Geschirrtücher am besten nicht glatt hinlegen, sondern immer ein klein wenig Falten rein legen. Das bringt Bewegung ins Motiv und es sieht nicht so inszeniert aus.
Jetzt kommen wir langsam wieder zur Story: Ich hab oben die Tasse wieder platziert mit drei Plätzchen, eins davon ist angebissen. Wir haben also eine Situation, in der beim Karten schreiben Kakao getrunken wird und Plätzchen gesnackt werden. Rechts sind vielleicht schon Karten fertig, Geschenke wurden auch schon verpackt.
Aber eines stört mich sehr: Und zwar die farbliche Gruppierung links und rechts. Schau mal auf dem oberen Foto: Das sieht super langweilig aus, dass rechts alles rosa und links alles mint ist. Also wird wieder getauscht, um für Spannung zu sorgen.
Schon viel besser – wir haben die Farben wieder schräg gegenüber voneinander und es wird eine visuelle Verbindung quer über das Foto hergestellt. Zudem habe ich noch ein paar Kleinigkeiten drapiert, wie das Garn und die Zuckerstange, was auch gut zur Story passt.
Die Position des Kuverts muss ich hier aber noch anpassen. Bei Situationen, in denen was geschrieben wird, mag ich es nicht, wenn das Kuvert zu sehr gekippt ist, wie hier. Es darf schon leicht angeschrägt sein, aber immer noch tendenziell so, dass es eher parallel zum unteren Rand ist. So als würde man davor sitzen und gleich losschreiben.
Ich tendiere dazu, mein Hauptobjekt eher rechts im Bild zu platzieren, aus zwei Gründen: Unsere natürliche Leserichtung ist von links nach rechts, das heißt, wir bleiben am Ende rechts hängen. Zudem bin ich Rechtshänderin und für mich ist es eine natürlichere Situation, wenn das, was geschrieben wird, rechts passiert.
Schon besser!
Was mir jetzt noch fehlt, sind eine Lichterkette und ein wenig weihnachtliches Grünzeug.
Et Voilà! Wobei mir da rechts jetzt schon wieder zu viel Kram ist. Also doch weg mit dem rosa Minitablett.
Und fertig! So sieht das Bild fertig aus. Jetzt kommt nur noch der quadratische Zuschnitt.
Es ist auch schon bearbeitet, damit man das Styling besser erkennen kann, ich hab also eigentlich einen Schritt übersprungen.
Also zeige ich dir noch, wie das Foto eigentlich in unbearbeitet aussah.
Schritt 10: Bild bearbeiten
Auf der linken Seite siehst du das Bild VORM Bearbeiten und auf der rechten Seite danach. Fotos zu bearbeiten ist also auch noch mal sehr, sehr wichtig, um alles aus ihnen rauszuholen! Hier findest du meine Lighroom-Beiträge:
1. Die Grundlagen mit Adobe Lightroom
3. Die wichtigsten Lightroom-Tasturbefehle
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Also: Hier mein finales Ergebnis, mit dem ich super zufrieden bin:
Und zum Abschluss noch mal meine Tipps:
Ich habe einen Flatlay-Guide mit Flatlay-Planer für dich erstellt – mit den wichtigsten Tipps auf einen Blick! Den Planer bekommst du per Mail, wenn du dich hier anmeldest!
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Gefallen dir meine Tipps? Dann merk dir meine Tipps mit diesem Bild auf Pinterest, um sie später wiederzufinden:
Ich bin Lisa – und ich kann nie still sitzen. Auf mein feenstaub blogge ich seit 2013 über meine Leidenschaften: Das sind tolle DIY-Ideen, schickes Design und ganz besondere Illustrationen. Hauptsache selbstgemacht! Mehr über mich.
Elisabeth-Amalie says
Was für ein toller und wahnsinnig ausführlicher Beitrag! Vielen lieben Dank dafür. 🙂 Ich finde, du hast das sehr aufschlussreich und hilfreich beschrieben. Danke <3
meinfeenstaub says
Liebe Elisabeth-Amalie,
das freut mich wirklich sehr, dass der Beitrag hilfreich für dich war! 🙂
Danke für deine lieben Worte!
Liebe Grüße
Lisa
Lena says
Wow,
Ich habe deinen Kurs und er ist ja schon mega. Der Blogbeitrag ist aber nochmal so toll „knapp“ mit dem Wichtigsten gefüllt, das er sich trotz dem Kurs lohnt ❤️ Vielen Dank das du dein Wissen teilst und vor allem hier einfach mal so gratis Content raushaust
meinfeenstaub says
Liebe Lena,
ich danke dir sehr für deine lieben Worte! 🙂 Ich freu mich, dass dir der Post geholfen hat! So eine Zusammenfassung ist doch immer noch mal praktisch. 😀
Ganz liebe Grüße
Lisa
Irene says
Liebe Lisa,
jetzt weiß ich endlich, warum so manche Bilder auf Insta so unglaublich toll aussehen und ich es einfach nicht annähernd so hinbekommen habe bisher, hahaha. Danke für diesen wunderbaren Einblick!
Herzlich
Irene
Anonym says
Wow einfach nur wow deine Umsetzung ist einfach nur sagenhaft, Irene hat meine komplette Zustimmung. Ich würde es am liebsten gleich ausprobieren aber mir fehlt noch einiges an technischen Equipment. Ein Versuch ist es trotzdem wert. : )
Trine Saurstroe says
Liebe Lisa,
was für ein toller Beitrag! Ich lese gerade fast alle feine Foto-Beiträge durch, da ich auch (fast) alle meine Fotos selber mache, aber nicht so lange und bei mir ist das Licht die Achillessehne. Doch hier oben dein Bild vor und nach Bearbeitung war bislang mein größter Aha-Moment. Bei dir sind die Bilder vor der Bearbeitung auch eher dunkel und Trüb. Ich dachte ich tue was falsch. Jetzt hast du mich richtig viel Mut gemacht.
Und…. Diffusor und Reflektor! Bislang habe ich einfach auf einem bewölkten Tag gewartet. Du darfst dein Kopf schütteln, ich stehe dazu….
Danke, ich komme zurück!
liebe Grüße Trine von http://www.parsleyofhappiness.com
Margarete Stiller says
Danke für deine Inspiration und deine Tips! Ich würde sehr gerne Schmuck fotografieren, worauf muss ich da besonders achten? Irgendwie bekomm ich das Glitzern und Funkeln nicht sooo toll hin!
Lg Margarete
Anonym says
Ganz, ganz toller Beitrag, liebe Lisa!