Diesen Beitrag tippe ich gerade im Zug zu meinem ersten Termin dieses Jahr! (Ich bin für Staedtler auf der Creativeworld und das wird heut besprochen, jippieh!)
Es kamen super viele Fragen zum Thema Selbstständigkeit in letzter Zeit, daher dachte ich, ich schreib einfach mal ein kleines Resümee meiner letzten 3 Monate. Das wird kein „How to“ und kein „Wirf deinen Job hin“, sondern ein ganz persönlicher Text über meine Erfahrungen.
Ich versuch mein Bestes, nicht zu viel mit Begriffen wie „Umsatzsteuer“, „Einkommenssteuer“, „Künstlersozialkasse“ und Co. um mich zu werfen für alle, die sich damit noch nie befasst haben. 😀 Auf Instagram (folgt mir, um nichts zu verpassen!) habt ihr mir in der Story auch noch mal einige Fragen gestellt. Da arbeite ich die Antworten einfach mit ein!
Mein Weg von der Agentur zur Selbstständigkeit
Viele denken, ich wäre schon viele Jahre Vollzeit selbstständig – mitnichten! (Das dachten auch einige schon, als ich noch 40 Stunden in einer Agentur arbeitete, haha!) Das bin ich erst seit 3 Monaten. Aufgebaut habe ich mein Business aber nebenberuflich. Alles begann mit meinem Blog – den ich aber nie startete, um damit Geld zu verdienen, sondern einfach, weil ich Bock drauf hatte und habe. Professioneller wurde all das nur, weil ich mich ständig weiterentwickeln wollte, und ich einfach sooo viel Spaß daran habe, meine DIY-Ideen und noch viel mehr mit euch zu teilen!
Erst mal kurz zu meinem Weg in ultra Kurzfassung: Ich habe Soziologie studiert, am Ende meines Studiums den Blog aufgemacht, weil ich meinen DIY-Spaß teilen wollte, und dann nach dem Studium 4 Jahre als PR-Beraterin in einer Agentur gearbeitet, wo ich IT-Unternehmen bei ihrer Öffentlichkeitsarbeit betreute, und pendelte jeden Tag nach Frankfurt. Dann startete ich in Teilzeit bei alles-fuer-selbermacher (32 Stunden) und betreute dort Blog und YouTube-Kanal und erstellte DIY Anleitungen rund ums Nähen. Hier arbeitete ich bereits von zuhause, was soooo eine riesige Zeitersparnis war. Ein Gewerbe für meinen Blog hatte ich schon viel länger, ich glaube seit 3 Jahren, und habe nebenher immer mal ein bisschen was dazu verdient. Aber das hält sich natürlich in Grenzen, wenn die Zeit gar nicht da ist.
Die Idee und das Zögern
Ich muss sagen, ich spielte schon ewig mit dem Gedanken, mich selbstständig zu machen. Schon zu Agenturzeiten. Aber so richtig aktiv ging ich das nicht an.
Damals kam auch noch nicht so viel über den Blog rein, dass ich hätte davon leben können – logischerweise! Ich arbeitete ja 40 Stunden und pendelte zudem noch täglich 2 Stunden. Natürlich konnte da über den Blog noch gar nicht so viel reinkommen, dass es ein Vollzeit-Angestelltenverhältnis ersetzt hätte. Ich hatte ja gar nicht die Zeit dafür. Und weil ich die Zeit nicht hatte, habe ich viele eingehende Anfragen auch abgesagt, die toll gepasst hätten.
Rückblickend betrachtet, hätte ich auch einfach kündigen und mich selbstständig machen können. Das hätte genauso funktioniert. Aber irgendwie hat mir die Unsicherheit doch etwas (ok, mehr als „etwas“) Angst gemacht, die immer proklamiert wird, wenn man sich aus den scheinbar sicheren Händen des Angestelltenverhältnisses begibt. In meinem familiären Umfeld gibt es keine Unternehmer*innen und ich kannte nur das Modell „angestellt sein“.
Diese oft zitierte Unsicherheit der Selbstständigkeit hatte sich bei mir regelrecht eingebrannt, auch wenn ich mich dagegen sträubte. „Was, wenn es gerade gut läuft, und dann nicht mehr?“ Und dann schwebte noch diese ominöse Krankenversicherung für sehr viel Geld im Raum, die man komplett aus eigener Tasche bezahlt, egal ob es in diesem Monat nun gut läuft oder nicht.
Angst vor Papierkram
Außerdem hatte ich echt Angst vor viel Papierkram. Denn in sowas bin ich echt nicht gut. Ein Beispiel: Als ich (auf Magister) studierte, fiel mir erst kurz vor der Zwischenprüfung auf, dass man ja eine bestimmte Art von Scheinen in einer bestimmten Anzahl braucht. Oha, okay, hatte ich nie so drauf geachtet, einfach gemacht. So suchte ich also in all meinen Collegeblöcken nach den Scheinen bestandener Kurse. Und zufällig passte es. Von außen wirke ich oft recht organisiert, aber wer mich besser kennt, schlägt regelmäßig die Hände überm Kopf zusammen, wenn ich verlautbaren lasse, was ich gerade mal wieder nicht mehr finde.
Schritt zu Teilzeit
Mich überforderte „das alles“ rund um den Gedanken an eine Selbstständigkeit. Der Papierkram, die Bürokratie. Irgendwie überforderte mich meine eigene Überforderung. Daher war der Schritt, bei alles-fuer-selbermacher weiterhin angestellt, aber von zuhause und mit reduzierten Stunden zu arbeiten, genau richtig. Ich sparte einmal die Stunden, die ich weniger arbeitete – und die weite Anfahrt jeden Tag. Plötzlich wurde alles entspannter. Der Job hat mir Spaß gemacht – ich konnte DIY-Videos drehen und DIY-Tutorials für den alles-fuer-selbermacher-Blog machen, das war eine willkommene Abwechslung zum Agenturjob, wo mich die meisten Themen, gelinde gesagt, langweilten.
Ich hatte nun mehr Zeit: Da nahm meine nebenberufliche Selbstständigkeit so langsam Fahrt auf. Ich hatte mehr Zeit für neue Ideen. Ich konnte eingehende Aufträge rund um meinen Blog wieder mehr annehmen als absagen. Zu Anfragen für Advertorials auf meinem Blog gesellten sich Anfragen für Fotoproduktionen für Magazine und für Unternehmen sowie regelmäßige TV-Auftritte. Dann kamen DIY Videoproduktionen hinzu, die ich für Unternehmenswebsites im Auftrag anfertigte. Und DIY Workshops für Unternehmen auf Messen und Events. Wie selbstverständlich sprang ich nach und nach in ein kaltes Wasser nach dem anderen. Aber da nicht alles auf einmal kam, was neu für mich war, waren es nur kleine kalte Pfützen statt Eiswasser-Seen. Und das machte so viel Spaß! Denn wenn ich eines hasse, dann ist es Eintönigkeit.
Ich wurde durch die Teilzeit-Stelle sozusagen in Watte gebettet auf die Selbstständigkeit vorbereitet. Die Arbeitsweise aus dem Home Office kannte ich nun schon. Mich komplett selbst zu organisieren, das kannte ich auch. Und ich machte im Prinzip schon das, was ich jetzt auch mache. Nur dass seit Oktober noch ein wenig Bürokratie hinzu kam. Aber bei weitem nicht so viel, wie ich dachte. Und es ist ultra machbar.
UNTERSTÜTZUNG SUCHEN – WIRD DAS WAS?
Ich ging im September also mit meinem Vorhaben, mich selbstständig zu machen, zum Steuerberater (der mich schon eine ganze Weile betreute). Ich ging davon aus, dass unglaublich viel bürokratischer Aufwand auf mich zukäme. Tatsächlich war das gar nicht der Fall. Ich machte mich ja nicht frisch selbstständig, sondern mein Gewerbe hatte ich schon seit einiger Zeit nebenberuflich ausgeübt. Kleinunternehmerin war ich außerdem seit diesem Jahr auch nicht mehr und musste daher ohnehin schon monatlich Umsatzsteuer ans Finanzamt abführen. (Wenn man über einen gewissen Betrag Umsatz macht, muss man monatlich Umsatzsteuer abführen und kann die Umsatzsteuer von den Ausgaben vom Finanzamt zurückbekommen. „Vorher“ ist man von Umsatzsteuer befreit.) Das macht alles mein Steuerberater, ich schicke ihm nur monatlich meine Belege.
Wenn ich euch einen Tipp geben kann: Der Nutzen eines guten Steuerberaters (der versteht, was das Internet ist) ist unfassbar! Ich zahle monatlich weniger als für meinen Handyvertrag, er kümmert sich um alles und ich weiß, ich komme nicht in den Bloggerknast, weil ich irgendwas falsch ausfülle auf diesen vermaledeiten Formularen.
Ich sollte nun 1) alles aufschreiben, was ich an sicheren Projekten die nächsten Monate habe und 2) hochrechnen, was ich im Monat zum Leben brauche. Mittlerweile mache ich da viel detailliertere Pläne, aber dazu unten mehr. Erst einmal wollte ich nur wissen: Kann ich davon leben, wenn alle Steuern und Abgaben weg sind? Und die Antwort war ganz klar: Ja, ich kann. Der Steuerberater meinte allerdings, es sei natürlich „Nummer sicher“ im Angestelltenverhältnis mit Krankenkasse und Co. Hmpf.
Auch so ein Ding: Erst mal verstehen, was mir gehört und was ich monatlich, jährlich etc. dem Finanzamt zurückgeben darf. Das, was so eingeht, sieht erst mal nach sehr viel Geld aus, aber du musst mit deiner Einkommenssteuererklärung dann einen gewissen Teil abführen, das du idealerweise nicht vorher ausgibst. Da habe ich auch zunächst sehr den Überblick verloren und einfach so viel wie möglich zur Seite gelegt, aber nie gewusst, was mir nun gehört und was nicht. Mittlerweile nutze ich Kontist als Geschäftskonto. Da hast du virtuelle Unterkonten, die dir deine Einkommenssteuer und Umsatzsteuer (grob) ausrechnen – und anzeigen, was dir gehört! (Hier kannst du dich über meinen „Freunde werben“-Link anmelden, dann kriegen wir beide 20 Euro gutgeschrieben! Ist unbeauftragte Werbung, aber ich bin sehr glückliche Kundin von Kontist!)
Mit all dem Steuerkram mag ich nicht beschäftigen, sondern mich auf mein Kerngeschäft konzentrieren. Der Steuerberater war eine meiner besten Entscheidungen bislang und ich plädiere immer dafür, so viel wie möglich auszulagern, womit man sich selbst nicht wohlfühlt und wo es keinen Sinn macht, sich selber einzuarbeiten.
EINFACH MACHEN
Irgendwann dachte ich mir dann: Ach scheiß drauf – ich mach das jetzt einfach! Denn ganz ehrlich: wenn es nicht läuft, geh ich eben wieder in ein Angestelltenverhältnis zurück. Hab ich jetzt nicht so ultra Bock drauf, aber warum nicht. Ist ja nicht so, als müsst ich unter einer Brücke leben, wenn es nicht klappt. Wenn es nicht klappt, bewerb ich mich eben irgendwo und arbeite wieder angestellt.
Weil das auch einige interessiert hat: Meine Tätigkeit setzt sich zusammen aus Jobs für Fotoproduktionen, Videoproduktionen, DIY Workshops, Advertorials und TV-Auftritten – alles rund um mein Lieblingsthema DIY!
Gründungszuschuss ja oder nein?
Kurz stand für mich auch die Frage im Raum, ob ich den Gründungszuschuss beantragen soll. Das ist eine Unterstützung für Gründer*innen, damit man am Anfang eine Art Sicherung hat. Man bekommt einen „Zuschuss“ in Höhe vom ALG I plus 300 Euro für die Versicherungen. Dafür muss man, vereinfacht ausgedrückt, beim Arbeitsamt vorstellig werden und einen Businessplan vorlegen. (Hört euch bei Stahlpink die super Folge zum Gründungszuschuss an.)
Ich ging also zum Steuerberater und fragte, was er davon halten würde. Letztlich habe ich mich dagegen entschieden, den Gründungszuschuss zu beantragen, da ich bereits sehr viele Projektzusagen und laufende Projekte hatte. Ich startete ja nicht bei Null. Und ich halte mir Behördengänge gern vom Leib, so gut es geht. Mein Steuerberater meinte: „Arbeiten Sie lieber in der Zeit was, in der Sie sich um den Papierkram kümmern würden. Da verdienen Sie mehr, wenn man das hochrechnet.“ Und er hatte Recht.
Wenn du überlegst, dich selbstständig zu machen, kann es sich durchaus lohnen, sich über den Gründungszuschuss zu informieren.
WIE WAREN DIE ERSTEN DREI MONATE?
Nun bin ich also seit Oktober selbstständig und ich sage euch: Irgendwie ärgere ich mich über mich selbst, dass ich das erst so „spät“ gemacht habe. Ich musste mich erst mal daran gewöhnen, dass nicht jeden Monat gleich viel Geld kommt – manchmal kommt eben sehr viel, weil man gleichzeitig mehrere Projektabschlüsse hat, und manchmal weniger. Anlass zur Sorge gab es aber nie auch nur ansatzweise bislang.
Mittlerweile überweise ich mir selbst Gehalt vom Geschäftskonto, also hab ich irgendwie doch monatlich immer gleich viel zum Ausgeben. Und es bleibt immer was übrig, jippieh! Damit ist auch die Frage beantwortet „Kannst du dich von mehr als Nudeln mit Tomatensoße ernähren?“ – ja, manchmal gibt es einen kleinen Salat dazu. : — D Oder einen Snack.
Und hab mich so selbstbestimmt gefühlt wie noch nie zuvor. Ich hab immer noch nicht zu hundert Prozent verinnerlicht, dass ich mit dem Laptop im Bett liegen kann und das arbeiten ist. Und es ist nicht eintönig, einfach überhaupt nicht! Sondern so spannend und ich lerne andauernd irgendwas Neues.
Und alles, was von weitem gruselig aussieht, ist von näherem betrachtet höchstens noch nervig, aber nicht mehr gruselig.
Vor einem halben Jahr war ich noch zu 100 Prozent dieser Hund:
Die gruselige Krankenversicherung (auch eine Frage von euch) beispielsweise, die ist nur halb so gruselig, wenn man weiß, dass es sich am Einkommen orientiert (in meinem Fall hat der Steuerberater der Krankenkasse eine Einschätzung meines Gewinns in diesem Jahr geschickt) und zwar bei der gesetzlichen Krankenkasse 14,6 Prozent. Ist trotzdem noch ne Stange Geld, da man als Selbstständige den Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil der Krankenversicherung bezahlt.
Deshalb gibt es für künstlerische Tätigkeiten die Künstlersozialkasse, für die man sich mit einem riesen Haufen Belege „bewirbt“, die zeigen, dass du künstlerisch tätig bist (Rechnungen über künstlerische Tätigkeiten, Veröffentlichungen von dir, …). Und wenn du als künstlerisch tätig eingestuft wirst, dann wird der Arbeitgeberanteil deiner Krankenversicherung übernommen (stark vereinfacht ausgedrückt). Und: Die KSK ist keine Krankenkasse, sondern ihr bleibt bei eurer Versicherung, die ihr schon habt. Achtung, ich hab das nur so larifari ausgedrückt, unbedingt bei der KSK selber nachfragen, wenn ihr Infos benötigt. 🙂
Ich warte seit 3 Monaten auf eine Antwort, die brauchen wohl erfahrungsgemäß eine Weile.
Tatsächlich hatte ich jetzt in meinen ersten 3 Monate wirklich überhaupt keine Sorgen. Ich war ausgelastet wie mit einem 40 Stunden-Job und eventuell auch ein bisschen drüber. Ich hatte wirklich viele Aufträge – einen besseren Start kann man sich nicht vorstellen. Unsicher war ich in keinem Moment.
Aber, wenn ich ganz ehrlich bin, dann bin ich ein wenig hinterher gerannt. Es lief super, keine Frage, und das waren alles super Projekte (sonst hätte ich sie nicht angenommen!) – aber …
FÜR 2019: Das Steuer (aber nicht die Steuer =D) mehr an mich reißen
… ich habe aus meinen ersten drei Monaten eines mitgenommen: Ich nehme gern an Projekten mit, was ich abarbeiten kann. Aber ich will in diesem Jahr noch viel mehr selbst gestalten. Viel mehr eigene Ideen proaktiv verwirklichen. Größere Projekte umsetzen, die ich schon ganz lange plane. Klarere Strukturen zu schaffen.
Ich schreibe mir nicht mehr nur auf, was ich monatlich wohl verdienen werde. Sondern was ich verdienen will. Und dann überlege ich mir Strategien, wie ich dort hin komme. Ich warte nicht darauf, dass meine Traumkunden auf mich zukommen, sondern ich bin proaktiv und stelle meine Ideen vor.
So oder so, eines habe ich gemerkt: Ich fühle mich beruflich dort angekommen, wo ich hingehöre. Rückblickend denke ich: Wie konnte ich eigentlich so lange für eine Vision arbeiten, die nicht meine eigene ist? Denn dabei werde ich ganz schnell zynisch und mit Autorität, die ich nicht verstehe, kann ich auch nicht so gut. Es ist schon richtig so, dass ich meine eigene Chefin bin.
Ich fühle mich angekommen, und trotzdem ist das erst der Anfang!
***
Na, noch Fragen? Ich hoffe, ich konnte soweit alles beantworten, was ihr mich vorher gefragt hattet!
Ich bin Lisa – und ich kann nie still sitzen. Auf mein feenstaub blogge ich seit 2013 über meine Leidenschaften: Das sind tolle DIY-Ideen, schickes Design und ganz besondere Illustrationen. Hauptsache selbstgemacht! Mehr über mich.
Manuela Torelli says
Dankeschön LIsa für diesen hilfreichen Artikel. Ich folge dir schon ewig und habe alles mitverfolgt, dass es jetzt erst 3 Monate sind , hatte mich auch überrascht. Dachte schon zum Zeitpunkt, als du bei der Agentur gekündigt hattest. Finde es toll, deine Entscheidung. Wünsche dir weiterhin viel Erfolgt und bin gespannt was du uns noch alles zeigst.
LG Manuela
Ines says
Danke für‘s Teilhaben an deinen Erfahrungen. Ich bin selbst ein halber Freiberufler zur Zeit (50% befristet angestellt, 50% freiberuflich), daher interessieren mich solche Berichte immer! Langfristig gesehen möchte ich auch gerne wieder voll freiberuflich tätig sein, aber im Moment interessiert mich der Inhalt der Angestellten-Stelle (😂 ich bin ein wandelndes Chaos…). Ich würde mich freuen, wenn du öfters über deine Erfahrungen berichten würdest.
Ich drück dir die Daumen, dass du alle deine Pläne für dieses Jahr umsetzt. Danke für deine Ideen und DIY ä, deine schönen Fotos spornen mich immer an mich wieder mehr mit meinen eigenen zu beschäftigen.
Du rockst 2019, da bin ich mir ganz sicher. Viel Erfolg!
Liebe Grüße vom See,
Ines
Yvonne says
Aaaah. Wie toll!! Ich wusste gar nicht, dass Du jetzt voll voll selbständig bist! Glückwunsch liebe Lisa!!
Ich wünsche Dir natürlich ganz viel Erfolg mit dem was Du machst, weil das ist tollst 🙂
Ganz viele Grüße, Yvonne
Diana says
Danke für diesen tollen Bericht und deine ehrlichen Worte. Ich bin ebenfalls in Teilzeit angestellt und baue nebenher meine Firma auf, Das mache ich nicht erst seit gestern, aber es ist trotzdem noch sehr viel Luft nach oben. Für mich persönlich ok, da ich weiß was es bei meinen Sachen für einen Stress wäre über eine gewisse Größe zu kommen. Nein, dann lieber langsam und schauen das der eigene Blog nach vorne kommt. Freu mich über weitere Berichte.
Dreieckchen says
Super Beitrag! Wir drücken weiterhin die Daumen und hinterlassen liebe Grüße!
Deine dreieckchen
Angelina says
Das ist ein toller Bericht, ich versuche nun auch so langsam immer selbstständiger zu werden weil ich sehr viele Ideen (im Bereich Stricken) habe dich ich umsetzen möchte.
Mein Papa ist selbstständig, hat aber einen „richtigen“ Beruf erlernt… bei mir ist das ja immer so schwer zu beschreiben mit der Berufsbezeichnung. Noch bin ich angestellt (30 Stunden) werde es aber definitiv nicht erhöhen. Ich brauche meine kreative Auszeit.
Silvia says
Wow, wow, wow!
Liebe Lisa, ein mega Danekschön für deine ehrlichen Worte und Einblicke
Ich steht kurz davor und natürlich hat man Bedenken, Vor- und Nachteile, aber gut zu sehen, dass man da zum einem nicht alleine da steht, sondern auch, hinter dem Berg ist das Meer.
Danke für die Ermutigung.
Lieben Gruß
Silvia
Anna says
Hallo Lisa,
Viele Dank für den Einblick in deine neue Selbstständigkeit. Da waren viele wertvolle Tipps dabei.Mich würde noch interessieren, wie du für die Rente vorsorgst. Ich kenne in meinem Freundeskreis und Familie einige, die selbstständig sind. Doch bei einigen zeigt sich nun, dass sie das Thema Rente nicht angegangen sind und es nicht so gut für sie aussieht. Das schreckt mich vor einer Selbstständigkeit immer am meisten ab.
Jenny says
Wahnsinn! Danke für den Bericht, das inspiriert mich wirklich sehr. Mach weiter so – ich freue mich auf alles, was kommt!
Nina von Zürcher Treuhand says
Ich finde es richtig toll, wie ehrlich du uns von deinen Erlebnissen und Erfahrungen erzählst. Ich hoffe du bleibst dran und gibst alles und geniesst deinen persönlichen sowie beruflichen Erfolg. Nicht jeder traut sich das!
Juli says
Liebe Lisa,
ich bin beim Googlen zum Thema DIY Blog + Selbstständigkeit gerade auf deinen Bericht gestoßen. Ich folge dir schon länger und höre auch immer gespannt den Craft Cast. 🙂
Ich bin gerade selbst an einem Punkt, wo ich über Selbstständigkeit nachdenke. Nicht unbedingt jetzt sofort (bin erst vor einem halben Jahr nach dem Masterstudium ins Berufsleben gestartet), aber doch in absehbarer Zeit. Dein Bericht hat mir schon mal die Angst vor dem Papierkram genommen – danke dafür!
Aber ich frage mich eins: Wie kommst du am Anfang zu den ganzen Kooperationen? Ich bin noch ziemlich klein – mein Blog besteht erst seit Dezember 2020 und bei Instagram sind es nicht mal 8.000 Follower. Ich habe bislang nur Anfragen bekommen, die die Kooperation nur mit Ware zahlen wollten. Dank deines Podcasts weiß ich ja bereits, dass ich auf solche Angebote nicht eingehen sollte. Ein Angebot gegen Bezahlung habe ich allerdings noch nie bekommen.
Wie startet man da am besten? Schreibt man am Anfang selbst die Firmen an? Und wie sieht so ein Mediakit aus?
Ganz lieben Dank schon mal und viele Grüße aus dem Schwarzwald!
Deine
Juli