Am 1. Oktober war mein Selbstständigkeitsjubiläum. Ich bin nun mehr als ein Jahr Vollzeit-selbstständig! Ich wollte eigentlich schon viel früher darüber bloggen, aber bin nicht dazu gekommen, weil ich zu viel anderes zu tun hatte. (Ha..ha…ha.)
Ich habe gerade meinen Blogbeitrag noch mal gelesen, den ich nach 3 Monaten Selbstständigkeit geschrieben hatte. Da findest du übrigens auch alle Infos darüber, wie ich gestartet bin, was ich vorher gemacht habe, und so weiter. Darauf gehe ich heute nicht noch einmal ein – wenn du den ersten Beitrag nicht kennst, lies ihn am besten zuerst!
Am Ende des erstens Beitrags berichte ich von einem großen Projekt, das ich mir für mein erstes Jahr vorgenommen hatte. Und ich kann es selbst kaum fassen, aber ich hab es geschafft!
Das tolle, große Projekt ist umgesetzt.
Mein Ziel in Jahr 1: Das Ruder in die Hand nehmen
Meine Selbstständigkeit setzt sich aus folgenden Bereichen zusammen: Ich bin Kreativbloggerin und Creative Content Creator, ich setze also z.B. Kooperationen hier im Blog um (das ist der kleinste Teil) und entwickle kreative Inhalte für Unternehmen und setze Fotostrecken sowie Videoproduktionen im Kreativbereich für sie um, die die Inhalte dann für ihre Website, Werbung und dergleichen verwenden können. Zudem gebe ich DIY-Workshops auf Messen und Events. Alles, womit ich Geld verdiene, hat also was mit Kreativität zu tun.
Mein großes Ziel in diesem Jahr lautete: mehr lenken, sich weniger treiben lassen. Das passte perfekt mit einem anderen Ziel zusammen, nämlich meinen ersten Onlinekurs auf den Markt zu bringen. Gefühlt seit einer halben Ewigkeit plante ich schon, einen Foto-Onlinekurs für Kreativblogger anzubieten: StilFokus! (Die Türen zum Kurs sind übrigens gerade geschlossen, du kannst dich aber unverbindlich auf die Warteliste setzen lassen!)
Davon habe ich mir versprochen, mein Wissen richtig umfassend weiterzugeben, und durch den Kurs unabhängiger von Einzelaufträgen zu werden. Ich hatte zwar von Anfang an immer genug Aufträge und musste nie selbst Akquise machen (der Vorteil davon, wenn man schon nebenberuflich selbstständig war). Dennoch hatte ich oft das Gefühl, mich von Anfrage A über Anfrage B zu Anfrage C zu hangeln.
Das machte zwar immer einen riesigen Spaß, aber mein persönliches Ziel war, das Ruder selbst in die Hand zu nehmen und mehr lenken zu können, wo meine Reise hingeht. Mit dem Ziel, mir Aufträge noch gezielter auszuwählen und eine weitere Säule zu meinen Einkommensquellen hinzuzufügen.
Kleine Anekdote zum Kurs: Letztes Jahr im Oktober hatte ich mich mit meinem Steuerberater zusammengesetzt und ihm von meinen Plänen erzählt, einen Onlinekurs umzusetzen.
Er fragte: „Wann kommt der raus? Und wann setzen Sie das um?“
Ich antwortete: „Im November arbeite ich dran und im Dezember kommt der Kurs dann raus!“
AHAHAHAHHA. Ich wiederhole: AHAHA…HAHA…HA.
Ich startete zwar im November mit der Planung des Kurses, raus kam er dann im Oktober. Dieses Jahr.
Wie viel Arbeit in so einem Onlinekurs stecken kann, hatte ich massiv unterschätzt. Aber ich hatte es ja nicht eilig. Also hab ich mir alle Zeit der Welt gelassen, bis ich wirklich zufrieden war. Außerdem hatte ich vorher sehr, sehr unterschätzt, dass ich ja auch noch normal Geld verdienen muss, während ich am Kurs arbeite. Ich konnte nicht einfach ein halbes Jahr aussteigen und nichts anderes machen.
Ich habe also alles immer häppchenweise nach und nach gemacht. Zwischendurch dachte ich: „Wird das jemals enden?“
Tatsächlich habe ich es zumindest im August geschafft, sonst keine Aufträge anzunehmen, sodass ich mich in diesem Monat zumindest ganz auf StilFokus konzentrieren konnte. (Die Sommermonate sind für DIY-Blogs eh immer so die Flauten-Monate, weil die wenigsten bastelnd zuhause sitzen und die Ansprechpartner*innen auf Unternehmensseite alle in Urlaub sind.)
Die Erfahrung, ein eigenes Produkt zu entwickeln und zu launchen, war für mich komplett neu. Bisher hatte ich ja immer nur als Dienstleisterin Aufträge übernommen, nie aber ein eigenes Produkt von A bis Z entwickelt. Als sich die Türen zu meinem Kurs vor einem Monat dann öffneten, war das für mich so unfassbar aufregend. Ein gigantischer Meilenstein für mich.
Würde der Kurs gut ankommen? Würde ihn überhaupt jemand kaufen? Und würde die ganze Technik funktionieren? Für mich war das alles komplett neu.
Und das Tolle: Das Feedback war überwältigend. Ich war so richtig, richtig im Rausch. Und aktuell kann ich immer noch nicht so recht glauben und fassen, wie großartig mein erstes eigenes Produkt aufgenommen wurde.
Ich habe in meinen Kurs so unfassbar viel Inhalt reingepackt, dass ich bei der Vorarbeit immer mal wieder dachte: Boah, werde ich das Teil JEMALS fertig bekommen? Umso glücklicher bin ich jetzt, dass ich es geschafft habe.
Was in Jahr 1 schwieriger war als erwartet
1. Großprojekt starten
Die Kursvorbereitung hat 2019 für mich wirklich maßgeblich bestimmt. Und es war zeitweise echt, echt stressig, alles unter einen Hut zu bekommen. Denn während ich so ein komplett neues Projekt vorbereite, bezahlt einen währenddessen ja niemand dafür. Das heißt, ich musste die Vorbereitung über mehrere Monate immer irgendwo dazwischen schieben und Raum dafür schaffen, während ich ansonsten mit dem Business as Usual weiter machte.
Das sah teilweise konkret so aus, dass ich 4 Tage in Nürnberg war, um DIY-Workshops zu halten, und mein Mikrofon dabei hatte, um abends im Hotel Lektionen einzusprechen. Ich habe jede freie Minute genutzt, um mir Raum zu schaffen, endlich endlich meinen Kurs fertig zu bekommen. Und zwar in großartig. Daher zog sich das auch etwas.
2. Bewusst frei nehmen:
Weil zusätzlich zu meinen normalen Aufträgen, die ich regelmäßig habe, die Kursvorbereitung hinzu kam, war es wirklich schwierig, einen Schlussstrich hinter den Arbeitstag zu ziehen. Wann habe ich genug Kursvorbereitung gemacht? Wann ist Zeit für Freizeit? Das war echt nicht einfach. Einerseits wollte ich natürlich nicht ewig für den Kurs brauchen. Andererseits genieße ich meine Freizeit auch immer sehr.
Ich will es auch nicht beschönigen, die Vorbereitung für StilFokus war echt harte, lange Arbeit. Aber die ganze Zeit wusste ich, dass die Ende-Oktober-Lisa (die, die hier grade schreibt) unfassbar glücklich darüber sein würde, dass die Januar-bis-Oktober-Lisa das mit dem Kurs durchgezogen hat.
Für mich war es in den letzten Monaten schwer, eine gute Work-Life-Balance zu finden. Aber diese sehr arbeitsintensive Zeit hatte ja ein großes Ziel: meinen Kurs zu launchen. Und das habe ich jetzt geschafft.
Dieser Kurs gibt mir nun ganz neue Freiheiten. Und neue Möglichkeiten. Mein Plan ist, meine sonstige Arbeit so weiter zu machen wie vorher. Nur die Aufträge viel, viel gezielter auszuwählen. Und mir noch bewusster Freiräume zu schaffen.
3. Strukturen finden:
Strukturen sind so ein Dauerthema für mich. Ich brauche (selbst geschaffene) Strukturen, sonst bin ich überfordert und weiß nicht, wo ich starten soll. Ich bin selbst extrem chaotisch und es fällt mir schwer, mich lange auf Dinge zu konzentrieren, die ich langweilig finde. Ich zögere Aufgaben, auf die ich keine Lust habe, gerne bis kurz vor knapp hinaus. Da muss ich mich immer selbst austricksen.
Eine gute Methode, die ich dafür gefunden habe, ist die Pomodoro-Methode, die mit einem Belohnungssystem arbeitet. Hier habe ich darüber geschrieben.
Was viel besser war als erwartet
1. Unbegründete Geldsorgen:
Bevor ich mich Vollzeit-selbständig gemacht hatte, hatte ich dauerhaft folgenden negativen Glaubenssatz im Kopf: „Nur in einem Angestelltenverhältnis bist du sicher.“ Denn in meinem familiären Umfeld war niemand selbstständig und ich kannte das gar nicht von zuhause.
Aber dieser Glaubenssatz… erstens stimmt der nicht – in meinem Umfeld hat sich gezeigt, dass ein Angestelltenverhältnis einen überhaupt nicht davor schützt, sich neu orientieren zu müssen. Und zweitens habe ich in diesem Jahr schon jetzt mehr verdient als in jedem Angestelltenverhältnis, das ich schon hatte.
Es war absolut unnötig, sich vorher so viele Gedanken über das Thema Geld zu machen. Wirklich.
(Zum Thema „Zukunftsängste“ – dazu empfehle ich die CraftCast-Folge 3, da reden wir nämlich über Selbstständigkeit & Zukunftsängste.)
2. Weiterentwicklung
Ich kann selbst kaum glauben, wie unfassbar viel Neues ich in so einer vergleichsweise kurzen Zeit gelernt habe. Ich liebe es, mich weiterzuentwickeln und Neues zu lernen. Stillstand ist für mich ganz furchtbar. Ich habe also alles, was ich rund um meinen Kurs-Launch gelernt habe, wirklich aufgesogen wie ein unersättlicher Schwamm.
Die Selbstständigkeit gibt mir die Möglichkeit, mich ständig in neue Richtungen ausprobieren zu können. Und ich kann selbst festlegen, welche Richtungen das sein sollen. Das macht mich extrem glücklich, denn für mich gibt es nichts Schlimmeres als Stillstand.
Bei Stillstand werde ich hibbelig und suche schon nach der nächsten Herausforderung.
3. Ich muss nicht alles können
Ich glaubte wirklich lange, dass „diese Selbstständigen“ alle gleichzeitig total gut sein müssen in dem, was sie machen, als auch absolute BWL-Genies und überhaupt. Tatsächlich habe ich gemerkt: Ich muss letztlich nur in dem gut sein, was ich anbiete. Für das ganze Drumherum, alles was im Hintergrund passiert, kann ich mir Hilfe holen.
Papierkram ist für mich das schlimmste, was es so gibt. Generell. Also schicke ich alle meine Belege komplett an meinen Steuerberater, der wirklich alles für mich macht. Von Umsatzsteuervoranmeldung über Einkommenssteuererklärung bis hin zur Beratung, wenn ich konkrete Fragen habe. Er bekommt von mir 90 Euro im Monat und ich habe mit alldem nichts zu tun. Ich rechne Support gern in Arbeitsstunden um: Wenn mein Stundensatz bei 95 Euro liegt und ich länger als eine Stunde für den Steuerkram jeden Monat brauche, lohnt sich das schon sehr.
Also: Ich muss nicht alles können und darf mir jederzeit Hilfe holen – das bleibt auch weiterhin mein großes Mantra!
Wie es mir jetzt geht
Mir geht es gerade wirklich, wirklich gut. Seit mein Kurs gelauncht ist, habe ich ein großartiges Gefühl. Ich habe nun zu 100 Prozent das Gefühl, dass ich in der Hand habe, wie sich meine Selbstständigkeit entwickelt. Und dass ich Neues ausprobieren kann, das funktioniert.
Ich liebe das Gefühl, wenn ich selbst die Kontrolle habe und mir die Wege ermöglichen kann, auf die ich Lust habe. Zudem habe ich gerade den unbändigen Drang, mich weiterzubilden.
Was sich nebenbei so entwickelt hat, ist, dass es mir immer leichter fällt, Aufträge abzusagen, die nicht 100% passen oder die nicht meinen Vorstellungen davon entsprechen, wie eine faire Bezahlung aussieht. Da bin ich komplett schmerzfrei geworden und kann hier mittlerweile super Grenzen aufzeigen.
Ein großes Ziel für mich im Jahr 2020 wird sein, mir für kleine Aufgaben Unterstützung zu suchen. Erst mal nicht dauerhaft, sondern punktuell im Hintergrund. Ganz ähnlich wie die Hilfe, die mein Steuerberater für mich ist. Denn wirklich gut bin ich in kreativen Ideen und Geistesblitzen sowie andere auf ihrem Weg zu unterstützen. Nicht gut bin ich in Admin-Kram. Und das ist voll okay.
EURE FRAGEN:
Auf Instagram habe ich euch gebeten, mir eure Fragen zum Thema „1 Jahr selbstständig“ zu stellen. Die meisten Antworten habe ich mehr oder weniger elegant in den Fließtext eingebaut. Auf viele Fragen findet ihr die Antworten auch in meinem 3-Monate-selbstständig-Beitrag.
Ein paar andere Fragen picke ich mir noch mal raus und beantworte sie:
Wie schafft man finanzielle Sicherheit in der Selbstständigkeit?
Mir hat es sehr geholfen, mit einem bestehenden Kundenstamm von der nebenberuflichen in die hauptberufliche Selbstständigkeit zu wechseln. Was sich für mich gefühlsmäßig geändert hat, war, dass ich plötzlich viel mehr Zeit für meine Kunden hatte. Yeah!
Ich hatte finanziell keinerlei Unterstützung (gebraucht) und es lief total reibungslos an.
Das ist natürlich nicht die Regel. Aber es gibt natürlich auch die Möglichkeit, einen Gründungszuschuss zu beantragen, sodass man in den ersten Monaten keine Angst vor Geldsorgen haben muss.
Mir hilft persönlich auch der Gedanke, dass ich mehrere Säulen habe, auf denen mein Einkommen fußt. Wenn eine Säule wegbricht, heißt das nicht, dass mir der Boden unter den Füßen weggerissen wird.
Was würdest du im Nachhinein anders machen?
Ich würde noch viel früher mit Steuerberater arbeiten! Und ich würde noch viel früher finanziell in mich selbst investieren. Im letzten Jahr habe ich nämlich viele Investitionen getätigt (in Tools, in Kurse, usw.), um mich weiterzubilden oder um mir Zeit zu sparen, die mich extrem weiter gebracht haben.
Wie priorisierst du?
Tatsächlich habe ich immer die Eisenhower-Matrix im Kopf! Die hilft mir sehr. Dabei kategorisiert du Aufgaben je nach Wichtigkeit und Dringlichkeit. Aufgaben können nach diesem Prinzip folgendes sein:
- wichtig, aber nicht dringlich
- wichtig und dringlich
- dringlich, aber nicht wichtig
- weder wichtig noch dringlich
Ich bewerte jetzt nicht jede einzelne Aufgabe danach, aber ich finde es hilft sehr, gedanklich runterzukommen, wenn man denkt, alles müsste jetzt sofort erledigt werden. Muss es nämlich in der Regel nicht.
Gab es Kritik aus deinem Umfeld?
Alle, die mich kennen, wissen, es würde eh nichts bringen, mir etwas auszureden, also versucht das auch niemand. 😀 Wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, ziehe ich es auch durch. „Mach das nicht“ gab es in meinem Umfeld nicht.
Aber natürlich gab es sorgenvolle Nachfragen, wie ich das mit der Selbstständigkeit alles so plane, wie es um die Sicherheit bestellt ist, und so weiter. Mittlerweile aber überhaupt nicht mehr, weil wohl beiden Leuten angekommen ist: „Lisa scheint ja tatsächlich zu wissen, was sie da tut“.
Bist du bei der KSK versichert?
Schwieriges Thema! (Augen verengen sich zu Schlitzen) Ich mache zu viel, das laut KSK nicht künstlerisch ist. Frag nicht! 😀 Ich bin mit einem Bein in der KSK. Sehr kompliziert.
Machst du deine Steuer selbst? Was sollte ein Steuerberater kosten?
Nein, mache ich nicht. Alles rund um die Steuer macht mein Steuerberater. Ich schicke ihm jeden Monat meine Belege und er kümmert sich um wirklich alles.
Welche Tools kannst du empfehlen?
- Trello zur Selbstorganisation und Redaktionsplanung (hier geht es zu meinem Beitrag über Trello)
- Debitoor als Buchhaltungstool: Damit schreibe ich alle meine Rechnungen, kann feste Produkte für die Rechnungen anlegen und Angebote in Rechnungen konvertieren. Außerdem ist es mit meinem Geschäftskonto bei Kontist verknüpft.
- Kontist ist ein super smartes Geschäftskonto, das automatisch Einkommens- und Umsatzsteuer aus dem rausrechnet, was bei dir eingeht. Das heißt, du siehst, was tatsächlich dir gehört.
(Die Links zu Kontist und Debitoor sind Freunde-Werben-Links. Wenn du dich darüber anmeldest, kriegen wir beide was gutgeschrieben. Bei Debitoor kriegst du nen Rabatt und bei Kontist kriegen wir beide je 50 Euro.)
Es gingen noch ein paar Fragen ein zu Themen wie „Wann muss ich ein Gewerbe anmelden?“/“Wie funktioniert das mit der Umsatzsteuer?“/“Wie ist das mit der Kleinunternehmerregelung?“, ….. Seht mir bitte nach, dass ich solche Fragen nicht beantworte. Fragt dazu am besten einen Fachmann bzw. eine Fachfrau (Wenn ich zu solchen Dingen Fragen habe, frage ich immer meinen Steuerberater!) oder befragt die Suchmaschine eures Vertrauens. 🙂
Okay, das war jede Menge Text. Ich hoffe, ich konnte euch einen guten Überblick geben, was bei mir im letzten Jahr alles so passiert ist, wo ich stehe und wie es mir geht.
Ich sprudle gerade nur so vor Energie!
Hast du noch Fragen? Stell sie gerne in den Kommentaren!
Ich bin Lisa – und ich kann nie still sitzen. Auf mein feenstaub blogge ich seit 2013 über meine Leidenschaften: Das sind tolle DIY-Ideen, schickes Design und ganz besondere Illustrationen. Hauptsache selbstgemacht! Mehr über mich.
Sandra says
Super Artikel. Und, da ich aus der Branche bin, endlich Mal jemand, der unsere Arbeit als Steuerberater schätzt. Danke dafür. Viel zu oft höre ich: Ihr drückt doch eh nur Köpfchen. Bla bla bla.
Mach weiter so. Ich mag deinen Blog sehr und deine Fotos auch. Die sind echt gut und das so hinzubekommen ist auch nicht so einfach. Ich fotografiere auch, aber meist nur Natur und Makro.
LG Sandra
meinfeenstaub says
Ohne meinen Steuerberater wär ich aufgeschmissen, ich schätze eure Arbeit wirklich sehr! 🙂
Das freut mich, dass das auch so ankommt.
Tausend Dank und liebe Grüße
Lisa
Louise says
Ganz wunderbar geschrieben und wie immer inspirierend! Ganz viel Erfolg für deinen Weg! LG Liese
Louise says
Wunderbar geschrieben und wie immer inspirierend! Ganz viel Erfolg für deinen Kurs und deinen Weg!!! LG Lieselou
Silke Niermann says
Danke für diesen tollen Beitrag. Da ich nun erstmal ein Kleingewerbe anmelden werde, aber in meinem Kopf auch der Gedanke mit Selbststàndigkeit herumspukt, war das schon mal sehr hilfreich zu lesen.
Liebe Grüße
Silke
Birgit says
Hallo Lisa,
herzlichen Glückwunsch erstmal zum 1. Jahr Selbstständigkeit!
Ich bin ja glückliche Teilnehmerin deines online-Kurses „Stilfokus“ – hab gerade ein bisschen pausiert, weil die Zeit knapp war, aber das ist ja das Schöne an den Online-Kursen. Man macht sie, wenn’s zum restlichen Leben passt und nicht, weil „Donnerstag“ ist.
Liebe Grüße
Birgit
Yasumi says
Hallo Lisa,
habe Deinen Beitrag mit Spannung durchgelesen. Nun nach einem Jahr bin ich neugierig geworden, wie sich das entwickelt hat. Der Sprung in die Selbstständigkeit ist immer eine sehr spannende Sache. Man lernt so viel neues dazu. Es werden auch Tage kommen, die einfach Durchhaltevermögen fordern werden, und das nicht zu kurz.
Da muss man einfach eisern durchhalten. Wenn Du dich mit gleichgesinnten umgibst, wirst Du es einfacher haben.
Ich habe mir Deine Seite in die Favoriten hinzugefügt.
Für Selbstständige kann ich noch den Youtube-Kanal von „Mehr Geschäft“ empfehlen.
Schau es Dir mal an, wenn Du es noch nicht kennst.
Lieben Gruß
Stephan Bolinski says
Hallo Lisa,
Herzlichen Glückwunsch zu deinem ersten Jahr als Vollzeit-Selbstständige! Dein Rückblick ist inspirierend und zeigt deutlich, wie viel Arbeit, Hingabe und Leidenschaft in ein solches Unterfangen fließen. Dein Projekt, einen Onlinekurs zu entwickeln, klingt nach einer enormen Herausforderung, aber gleichzeitig auch nach einer großartigen Gelegenheit, dein Wissen und deine Fähigkeiten weiterzugeben.
Es ist beeindruckend zu lesen, wie du es geschafft hast, die Herausforderungen der Kursentwicklung zu meistern, während du gleichzeitig deinem regulären Geschäft nachgegangen bist. Deine Erfahrungen zeigen, wie wichtig es ist, sich Hilfe zu holen, wenn nötig, und dass es in Ordnung ist, nicht alles allein machen zu müssen.
Deine positive Einstellung und die Fähigkeit, aus jeder Situation zu lernen und sich weiterzuentwickeln, sind wirklich bewundernswert. Dein Beitrag ist eine große Motivation für alle, die den Schritt in die Selbstständigkeit erwägen.
Viel Erfolg weiterhin!
Beste Grüße,
Stephan