Wow, so (gefühlt) schnell sind wir schon bei Monat neun meiner keine-Klamotten-kaufen-Challenge #2018DIYdontBuy. Wie an jedem ersten Sonntag im Monat nehme ich mich auch heute wieder eines bestimmten Themas rund um meine Challenge an. Die Fragestellung für heute lautet: (Wie) hat sich mein Kleiderschrank in den letzten neun Monaten verändert? (Alle Themen für das zweite Halbjahr findet ihr hier.)
Die Frage nach dem „ob“ kann ich direkt schon mit „ja“ beantworten. Ja, der Kleiderschrank hat sich verändert, zumindest sein Inhalt. Das Äußerliche des Schrankes ist noch ziemlich ähnlich. Vom Kleiderschrank an sich hab ich übrigens kein Foto gemacht, der ist nämlich Chaos pur. Aber das ist normal. Deshalb lieber ein schönes Klamottenstapelbild mit ein paar Lieblingssachen.
#2018DIYdontBuy im September: Wie hat sich mein Kleiderschrank(-Inhalt) verändert?
Vor Beginn meiner Challenge hatte ich ganz klar damit gerechnet: Wenn ich auch nur einmal meinen Schrank ausmisten würde, wäre er garantiert nach ein paar Monaten fast komplett leer. Entsprechend viel habe ich Anfang des Jahres auch genäht. In den ersten 3 Monaten habe ich insgesamt bestimmt acht Teile genäht. Jetzt habe ich in den letzten zwei Monaten nur ein einziges Kleidungsstück genäht.
Ich hab das Gefühl, ich bin ein klein wenig aus dem Konsumkreislauf raus, was Kleidung angeht. Man hat das irgendwie so drin, dass man oft etwas Neues braucht. Braucht man ja aber gar nicht, wenn die Sachen, die man noch hat, immer noch hübsch und intakt sind. Klar machen mir neu (genähte) Sachen Freude. Aber ich habe aktuell überhaupt nicht mehr das Gefühl, dass ich andauernd einem Konsum-Drang nachgeben müsste und etwas Neues bräuchte.
Entsprechend hat sich mein Kleiderschrank auch verändert: Ich hatte plötzlich Lust auf weniger, statt auf mehr!
Denn in meinem Kleiderschrank hingen immer noch so viele Dinge, von denen ich nicht mal mehr wusste, wann ich sie wohl zuletzt getragen hatte. Ich habe mir also an mehreren Abenden mal vorgenommen, ich schaue meinen kompletten Kleiderschrank durch und gebe alles weg, was keine riesigen Glücksgefühle auslöst – und was ich zuletzt vielleicht vor vier Jahren getragen habe.
Und wow, war das viel. Ich habe bestimmt dreißig Teile aussortiert. Und ich habe nach wie vor genug zum anziehen, mehr als genug. Aber wenn wir ehrlich sind, tragen wir doch eh immer die paar gleichen Lieblingsteile, die wir am liebsten mögen. Ich konzentriere mich mittlerweile auch beim Nähen darauf, einfach genau solche Dinge zu nähen, von denen ich weiß, sie werden mir gut stehen und sie sind in meinen Lieblingsfarben. Das funktioniert total gut. Ich nähe wirklich nur Lieblingsteile und das ist toll! Denn es ist doch so schade, sich die Mühe zu machen und das Teil dann womöglich gar nicht zu tragen.
Ich habe immer noch Lust auf weniger. So eine Aussortier-Aktion wird ganz bestimmt bald mal wieder kommen, davon bin ich überzeugt.
Wenn ihr euch fragt, wo ihr eure aussortierten Sachen hin geben könnt (Altkleidercontainer ist ja etwas kritisch zu betrachten), lest euch mal diesen Artikel von Utopia durch!
Verlinkt hier euren #2018DIYdontBuy Post für September:
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Ich bin Lisa – und ich kann nie still sitzen. Auf mein feenstaub blogge ich seit 2013 über meine Leidenschaften: Das sind tolle DIY-Ideen, schickes Design und ganz besondere Illustrationen. Hauptsache selbstgemacht! Mehr über mich.
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